Freitag, 26. Juli 2024

Jim Butcher: Titanenkampf (Rezension)

Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und als Magier habe ich bereits gegen die schlimmsten Gegner gekämpft: den Roten Hof der Vampire, die gefallenen Engel des schwarzen Denar, die Außenweltler. Doch diesmal war es anders. Ethniu war so uralt und mächtig, dass selbst die Unsterblichen vor ihr erzitterten. Jetzt hatte sie Chicago den Krieg erklärt. Ihre Armee war bislang unbesiegt, und ihre zerstörerische Macht übertraf die von Göttern. Sie war die letzte der Titanen – und ich sollte sie aufhalten … 
TITANENKAMPF ist der 17. Teil der DUNKLEN FÄLLE DES HARRY DRESDEN und ein echter Pageturner. Nach den eher ruhigen Friedensgesprächen geht es heftig zur Sache, heftiger als man es von früheren Bänden kennt und ... der Harry Dresden-Fan muss stark sein, denn es wird ihm viel abverlangt. Aber es lohnt sich das Buch zu lesen. Ich hätte es nicht für möglich gehalten, aber TITANENKAMPF ist ein echtes Highlight (und bisher der letzte Band der Reihe). Werfen wir Charakterentwicklung über Bord und wenden wir uns der Action zu. Denn an Action mangelt es nicht. Und dabei stellt man sich die Frage: Kann man auf über 500 Seiten ein Gemetzel fabrizieren, das so abwechslungsreich ist, dass man das Buch kaum aus den Händen legen mag.
Jim Butcher kann das. Und so bekommt der Leser ein Gemetzel, das sich sehen bzw. lesen lassen kann. Ein Wunder, dass es bei all der Tragik und Brutalität noch Zeit für Humor und echt heldenhafte Szenen gibt. Ich kann nur sagen: WOW.
Und zum Abschluss, dann, passend zur Jahreszeit ein niedliche (und wirklich nette) Harry Dresden-Weihnachtsgeschichte ...

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