Freitag, 7. Juni 2024

Helena Marchmont: Eine gefährliche Lektion (Rezension)

Die junge und motivierte Chemielehrerin Alison Shaw fällt ins Koma, nachdem ein neu installiertes Smartboard herunterfällt und sie trifft. Ihr Schüler Noah - ein angehender Detektiv und Alfies Schützling - vermutet, dass es kein Unfall war. Als Alfie, Liz und Marge den Fall genauer untersuchen, stoßen sie auf eine alarmierende Anzahl möglicher Verdächtiger. Werden sie die Wahrheit hinter den gefährlichen Ereignissen an der Schule herausfinden?
Eigentlich bin ich ein großer Fan der Bunburry-Serie. Mir gefallen die Bewohner des kleinen Ortes, das Bunburry-Trio und auch die Fälle bieten kurzweilige Unterhaltung, für Fans unblutiger, gemütlicher und sehr charmanter Cosy Krimis. Nichts Anspruchsvolles aber Erholung für die Seele ... normalerweise.
EINE GEFÄHRLICHE LEKTION ist der 17. Teil der Serie und hat mich leider nicht überzeugt. Wichtiger als der eigentliche Fall des Bunburry-Trios scheint die Frage zu sein, wann Alfie und Emma endlich heiraten. Dass die beiden aber weder Heiratspläne haben, noch verlobt sind, scheint jedem einzelnen Bewohner Bunburrys erklärt zu werden ... was etwas ermüdend ist und den eigentlichen Fall in den Hintergrund drängt. Und dabei wäre dieser weitaus interessanter als die Gerüchteküche. Diese hätte die Autorin auch interessanter gestalten können, aber egal wer mit wem sprach ... das Ergebnis war immer das selbe und irgendwann wirkte es nur noch ... lieblos. Dass es bei dem Unfall der Lehrerin um mehr geht, bleibt dabei fast auf der Strecke, bzw. wird viel zu schnell aufgeklärt. Farblos, Blutleer und wenig charmant wie die meisten anderen Fälle, ich hoffe das war nur ein kleiner Ausrutscher und Bunburry wird wieder besser. 

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