Dienstag, 26. März 2024

Konrad K. L. Ripppmann: Poppy Dayton und das Schweigen von Hellstone Hollow (Rezension)

Der Traum vom idyllischen Cottage wird endlich wahr, doch er könnte zum Albtraum werden …
Poppy Dayton steht in der erfolgreichen Cosy Crime-Reihe vor ihrem persönlichsten Fall
Endlich scheint Poppy Dayton am Ziel ihrer Träume zu sein: Sie bekommt ein wunderschönes Cottage in Cornwall angeboten. Ihr Traumhaus liegt in einer malerischen Gemeinde und die skurrilen, aber liebenswerten Bewohner heißen sie und Barney herzlich willkommen. Doch die Idylle trügt, um den vorherigen Besitzer des Cottages ranken sich schaurige Gerüchte und im Wald tragen sich seltsame Dinge zu. Um ihr Glück zu retten, muss Poppy nicht nur einer verbrecherischen Verschwörung auf die Spur kommen, sondern wird mit ihrer eigenen schmerzhaften Familiengeschichte konfrontiert …

Poppy Dayton und das Schweigen von Hellstone Hollow ist der vierte Fall in dem Hauptperson Poppy ermitteln darf und ich bin davon ausgegangen, dass ich das bekommen, was mir an den vorangegangenen Büchern gefallen hat und was mir die Reihe sympathisch gemacht hat. Vor allem, nachdem ich nach dem Lesen des dritten Teils gewisse Ansprüche hat.
Ja, Poppy Dayton ist Cosy Crime... und unterscheidet sich in seiner Belanglosigkeit nicht von anderen Büchern des Genres ... aber man mag ehrlich sein: Hin und wieder (oder auch mal öfter) mag so ein vorhersehbarer, seichter Krimi den Tag versüßen. Es muss ja nicht immer schwere, anspruchsvolle Kost sein. Aber ... DAS SCHWEIGEN VON HELLSTONE HOLLOW ist so belanglos und spannungsarm, da musste ich auch den Charme der vorangegangenen Teile vermissen. Poppy bekommt ein haus in Cornwall angeboten, ein Traum wird wahr, aber es gibt einen Haken ... und es dauert und dauert und dauert, bis der Roman an Fahrt annimmt... nur ... spannend wird es nicht. Auch ist der übernatürliche Teil eher gering gehalten und eher beiläufig ... schade, ich hoffe das wa nur ein Durchhänger und wenn die Serie fortgesetzt werden sollte wäre es wünschenswert, dass der Autor wieder zu seiner Form zurückfindet und den Fans das bietet, was sie wünschen. Gute Unterhaltung.
DAS SCHWEIGEN VON HELLSTONE HOLLOW hätte tatsächlich eine interessante Handlung haben können, wenn sich der Autor weniger Zeit mit der Einleitung und dem Ende gegeben hätte. Dann hätte man im Mittelteil auch für mehr Spannung sorgen können. Und ein toter Löwe ... was das für ein Skandal hätte sein können, und was man daraus hätte machen können aber .... Hätte, hätte, Fahrradkette (Fahrradkätte?). Schade, dabei ist Poppy und ihre Entourage durchaus sympathisch und sehr harmonisch. 

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