Freitag, 9. Februar 2024

C. S. Harris: Die Gefallenen von St. Katharine’s (Rezension)

Regency England, 1813: In einem der düstersten Slums Londons wird eine schwer verletzte Französin neben der verstümmelten Leiche eines Arztes aufgefunden. Der aristokratische Ermittler Sebastian St. Cyr nimmt sich dem Fall an, stößt aber bei jedem seiner Schritte nur auf Lügen. Er kennt die verletzte Frau, die ihre Unschuld beteuert, und weiß, dass man ihr nicht trauen darf …
Die Gefallenen von St. Katherine's ist der 9. Band aus der Sebastian St. Cyr-Reihe und es ist wichtig für das Verständnis der Nebenhandlung (sprich: Das Privatleben von Sebastian St. Cyr), aber alleine diese ist es Wert die Reihe zu verfolgen. Und auch wenn C. S. Harris wieder ein absolut lesenswerter Regency-Krimi gelungen ist, der dem Rest der Reihe in nichts nachsteht, ist es die Reihe auch schon wert nur wegen des Privatlebens des Protagonisten zu lesen, denn wer kann schon von sich behaupten, einen Schwiegervater zu haben, der schon versucht hat ihn zu töten. Aber wer mit der Reihe vertraut ist weiß was ihn erwartet und wird nicht enttäuscht werden.
Die Charaktere entwickeln sich weiter, auch wenn das für Sebastian in diesem Teil weniger der Fall ist, aber man kann gespannt darauf sein wie er sich entwickelt und wie sich er und seine Frau als Eltern machen werden. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, wendungsreich und dramatisch (auch auf der privaten Seite). Ein Buch das man nicht so leicht beiseite legen kann, auch wenn es für zartbesaitete Leser vielleicht manchmal schon etwas heftig ist...

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