Schwester Isabella wundert sich - vom einen auf den anderen Tag bleiben die Pilger im Kloster aus. Carabiniere Matteo sieht sich derweil mit einem Verkehrschaos in seinem Dorf konfrontiert. Der Grund für beides: Mitten in der Nacht wurde ein riesiges Loch auf der Hauptverkehrsader von Santa Caterina gebuddelt. Der einzige verbleibende Weg zum Kloster ist eine Privatstraße, und der anonyme Besitzer verlangt einen saftigen Wegezoll. Doch als das Loch wieder zugeschüttet werden soll, entdeckt man eine Leiche darin. Isabella und Matteo gehen der Sache auf den Grund...
Tja, kaum gewöhnt man sich daran, dass das Kloster zum Walfahrtsort wurde, dann bleiben die Pilger aus ... Die Wege des Herrn ist Teil 20 der amüsanten, Cosyklosterkrimireihe mit italienischem Flair. Und es ist nach wie vor ein kurzweiliges Vergnügen der Stimme von Chris Nonnast zu lauschen. Über ihre Fähigkeiten muss ich nicht viel sagen, ich würde mich sonst mit meinen Lobhudeleien in die höchsten Ebenen begeben. Aber sie schafft es dermaßen Schwester Isabella und dem Rest Santa Caterinas Leben einzuhauchen, dass man glaubt direkt dabei zu sein .... im sonnigen Italien (und nicht im trostlosen, kalten Deutschland).
Und die Handlung? Nett wie immer. Es gibt einen Toten, einen Bürgermeister, der auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, ein anderer, der den neuen Pilgerort verfluchen würde, ein paar Nonnen und ein Carabiniere. Im Großen und Ganzen alles wie immer, mit kleinen Überraschungen garniert, die ein Plus auf der Unterhaltungsskala geben. Ein FeelGoodhörbuch zum nebenbei hören. Leider viel zu kurz...
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