Montag, 24. April 2023

R. M. Amarein: Sternenglut 2 (Rezension)

Wer schützt die Sterne? Was entscheidet über das Überleben einer ganzen Spezies? Was machst du, wenn man dich auf einem einsamen paradiesischen Planeten ausgesetzt hat? Und wer ist eigentlich Professor Engelkraut?
Um diese und viele weitere faszinierende Fragen zu beantworten, haben wir uns in die entferntesten Ecken die Galaxie begeben. Auf unseren Reisen ins Grenzenlose begegnen wir gewieften Abenteurern, mutigen Müttern und zweifelnden Sehern, treffen auf taffe Raumfahrerinnen und unerwartete Helden und sammeln so manche Erkenntnis über die Zukunft der Menschheit. Erforscht mit uns fremde Planeten, begegnet faszinierenden Aliens und fliegt mit uns an den Rand des Universums!
Nach dem Erfolg von „Sternenglut – Galaxie der Abenteuer“ entführen wir euch ein zweites Mal in den Kosmos. 8 deutsche Scifi-Autorinnen und Autoren nehmen euch mit in die unendlichen Weiten des Weltalls. Es erwarten euch galaktisch gute Kurzgeschichten voller Spannung, Geheimnissen, Romantik, Humor und Weltraum-Action – die ganze Bandbreite der Space Opera!
 
Sternenglut - Reisen ins Grenzenlose ist eine ScienceFiction-Anthologie mit Geschichten von Aybiline I. Dahlson, Szosha Kramer, Alexander Lenz, Katharina Maier, O. E. Wendt, Mary Stormhouse, R. M. Amerein und Matilda Best. Acht Geschichten, die mehr oder weniger gut unterhalten, aber in Bezug auf die Qualität ist das immer Fluch und Segen einer Anthologie. Nicht jede Geschichte kann überzeugen, aber oft ist für jeden etwas dabei. Und auch wenn man die Autoren bereits aus Sternenglut kennt, so zeigt sich hier, dass nicht jeder Autor grundsätzlich gute Kurzgeschichten schreiben kann. Tatsächlich finde ich diese Sammlung sogar etwas schwächer als den Vorgänger.
ENGELKRAUTS AUFZEICHNUNGEN – Kehrtwende eines Abenteurers, von Alexander Lenz, hat mir sehr gut gefallen. Eine sehr unterhaltsame und amüsante Kurzgeschichte.
Enttäuscht dagegen hat mich Matilda Best mit einer weiteren Geschichte um Amarok. Die Geschichte aus dem ersten Band hat mir wirklich gut gefallen, aber leider haben mich weitere Geschichten um Amarok (Imala und Amarok) nicht überzeugen können.
DER SEHER DER LETZTEN ARCHE – Ein Telepath im Zwiespalt über Leben und Tod, von O.E. Wendt gehört zu den anspruchsvolleren Geschichten der Anthologie.
Qualitativ sind die Geschichten (natürlich) sehr unterschiedlich, aber jede für sich unterscheidet sich von der anderen so dass man eine interessante Reise durch fremde Welten unternehmen kann. Und ScienceFiction-Fans werden sicher ihren Spaß daran haben. Dabei liegt das Hauptaugenmerk eher auf SpaceOpera, es wird nicht sonderlich technisch, aber dieses SubGenre bietet viele Möglichkeiten und diese werden hier gezeigt.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch über Google personenbezogene Daten erhoben. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird die Datenschutzerklärung akzeptiert.