Zwischen den Sternen gibt es viele Geschichten. Sieben davon haben wir aus den Tiefen des Weltalls für euch zusammengetragen. Sie stecken voller Gefahren, Geheimnisse, Romantik und Fantasie. Kommt mit uns auf Entdeckungsreise und erforscht die abenteuerlichen Welten von sieben deutschsprachigen Science-Fiction Autor*innen!
Hier erwarten euch interdimensionale Space-Tavernen, Ozeanplaneten mit Tiefe, mutige Frauen und schöne Männer, Weltraumgefechte, knallharte Verhandlungen, buntgefiederte Flughörnchen und Künstliche Intelligenzen, die unangenehme Fragen stellen.
Sternenglut ist eine ScienceFiction-Anthologie mit Beiträgen von O. E. Wendt, R. M. Amerein, Aybiline I. Dahlson, Alexander Lenz, Szosha Kramer, Matilda Best und Katharina Maier. Ich lese nicht besonders viel ScienceFiction (wie mir in letzter Zeit immer häufiger auffällt) und oft werde ich enttäuscht. Vielleicht liegt ist das der Grund, warum mir keiner der Autoren (und Autorinnen) geläufig ist, obwohl sie bereits das eine oder andere Werk geschrieben haben.
Alle Autoren schaffen ihre eigenen Welten, mal gut, mal schlecht, so wie man es von Anthologien gewohnt ist. Die Geschmäcker sind verschieden und das schöne an Kurzgeschichten ist, dass man neue Autoren entdecken kann und oft auch wirklich gute Geschichten zu lesen bekommt. Da kann man die eine oder andere schlechte Story ignorieren.
Einige Geschichten weisen auf bereits erschienene Romane hin, was es leider etwas schwierig macht, wenn gewisses Hintergrundwissen fehlt. Andere Geschichten sind dann wieder so kurz, dass man mehr erhofft und dann sind es Geschichten, die nicht auf bereits erschienen Romanen basieren. Ein lustiger Mix, der Spaß macht.
Und die Themen sind ebenso vielseitig (und nicht immer gut umgesetzt).
Gefallen haben mir:
Disput von O. E. Wendt
: Witzig und ein bisschen philosophisch mit einem augenzwinkernden Blick auf eine fremde Kultur
Vergessen in den Sternen von Aybiline I. Dahlson: Ahnungsloser Mensch trifft auf Weltallwesen. Sehr unterhaltsam aber leider zu kurz.
AMAROK von Matilda Best: Wenn das Ende nur nicht so abrupt gekommen wäre...
Die anderen Geschichten sind ganz nett, ich kann nicht sagen, dass eine wirklich schlechte dabei wäre, aber so wirklich überzeugt haben sie mich nicht. Irgend etwas hat gefehlt. Aber lesen konnte man sie.
Eine Anthologie mit mir unbekannten Autoren, das hat den Vorteil, dass man nicht weiß, was man zu erwarten hat. Ich wurde nicht wirklich enttäuscht, kann aber auch nicht sagen, dass ich in Jubelrufe ausgebrochen bin. Freunde von SF die es nicht zu technisch mögen, und auch Ausflügen in das Märchenhafte nicht abgeneigt sind, werden sicher ihre Freude haben und bestimmt einen neuen Autoren entdecken.
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