Donnerstag, 6. April 2023

Andrea Penrose: Mord in den Royal Botanic Gardens (Rezension)

Der Vorteil, wenn man im Strudel von Kleideranproben und Hochzeitsvorbereitungen gefangen ist: Charlotte Sloane hat kaum Zeit für irgendwelche Bedenken. Ihre Liebe zu Wrexford steht außer Frage, aber wird es ihr als Ehefrau – und als Gräfin – schwer fallen, ihre Unabhängigkeit zu wahren? Ganz zu schweigen von ihrer geheimen Identität als berühmte Satirikerin A.J. Quill. Als bei einem Symposium in den Royal Botanic Gardens ein Botaniker zusammenbricht, haben Sloane und Wrexford jedoch ganz andere Sorgen. Denn die Spuren von weißem Pulver in der Nähe des Mundes offenbaren die dunkle Wahrheit – der Botaniker wurde ermordet. Sloane und Wrexford werden in die Ermittlungen hineingezogen und erfahren, dass das Opfer an einer bedeutenden medizinischen Entdeckung beteiligt war. Da neben Ruhm auch ein gewisses Vermögen auf dem Spiel steht, mangelt es nicht an Verdächtigen. Doch weder Charlotte noch ihr zukünftiger Ehemann ahnen, wie nah die Gefahr ist – oder wie weit der Mörder bereit ist zu gehen … Mord in den Royal Botanic Gardens ist der fünfte Fall mit Wrexford und Sloan (und den Wieseln und und und). Bla Bla Bla ....
Tatsächlich könnte ich einfach auf die Rezensionen der vergangenen Teile hinweisen, denn wie diese überzeugt auch dieser.
Spannung, Witz und sympathische Charaktere, das wird ebenso geboten wie eine interessante (und sehr untrhaltsame) Handlung und Hintergrundwissen zur Zeit. Der Kriminalfall ist sehr undurchsichtig und wendungsreich (inklusive spannenden und etwas chaotischen Showdown) und Freunde der Botanik werden ebenfalls auf ihre Kosten kommen (denn Pflanzen spielen ja meist nur dann eine Rolle, wenn es um ihre Gifte geht).
Kurzweilige Krimiunterhaltung mit einem liebenswerten Ensemble und einem überzeugenden Fall.

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