Dieser dritte Sammelband von FROST & PAYNE enthält die folgenden Einzelbände:
Pinkerton: New York, Winter 1884: Pinkerton Jackson Payne und sein Partner Alistair Kirkland bekommen den Auftrag, eine reiche Bankiersfamilie während einer Reise ins Hudson Valley nach Pollepel Island zu beschützen. Alles deutet darauf hin, dass der Auftrag Routine ist, bis Fremde auf der Insel auftauchen... Lydia Frost und ihr Team machen sich auf die Suche nach ihrem Pinkerton. Mit Kopfgeldjägern ist nicht zu spaßen, wie sie sehr bald feststellen müssen. Payne steckt in Schwierigkeiten – und sie müssen alles daran setzen, ihn zu retten.
Nummer 23: Nach der Sache mit Kirkland liegt Jackson Payne schwer verletzt im Krankenhaus, doch die Sache ist ausgestanden und er in Sicherheit. Lydia Frost hofft, dass nun endlich wieder etwas Normalität in die Agentur kommt. Helen plant eine Geburtstagsparty und Dr. Baxter versucht, den mechanischen Arm nachzubauen. Die ruhigen Tage dauern allerdings nicht lange an. Eine Mutter bittet Frost, ihren verschollenen Sohn, David, zu suchen, da Scotland Yard sich nicht dafür zu interessieren scheint. Frost nimmt den Auftrag an, doch sie hat nicht viel Hoffnung, den Jungen nach all der Zeit noch zu finden. Sie ahnt nicht, dass er der Schlüssel zu den mechanischen Kindern ist. Der Mörder erweitert derweil das Spielfeld. Er hat eine ganz spezielle Geburtstagsüberraschung geplant...
Shakespeare im Park: Die Geschehnisse und Enthüllungen der letzten Tage liegen Lydia Frost noch immer schwer im Magen, als die Polizei vor ihrer Haustür steht: Ihre Haushälterin wird verdächtigt, einen Mann umgebracht zu haben.
Insgeheim dankbar für die Ablenkung, macht sich Frost sofort daran, Helens Unschuld zu beweisen. Gemeinsam mit Jackson Payne rekonstruiert sie Helens Abend, bevor sie verschwand. Die Spur führt zur Royal Shakespeare Company und einer Intrige, auf die der Barde selbst sehr stolz gewesen wäre.
Im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass mich die Geschichten nach wie vor faszinieren. Die Charaktere sind gut gezeichnet, die Charakterentwicklung ist glaubwürdig, selbst bei den Nebenfiguren (die einem ebenfalls ans Herz wachsen) und die Handlung spannend. Leser und Frost erfahren immer mehr über die mechanischen Kinder und Lydias Vergangenheit, aber immer nur häppchenweise, dass man weiter lesen muss um mehr zu erfahren. Aber auch das Drumherum ist spannend und vor allem SHAKESPEARE IM PARK hat es mir angetan. Bisher ist dieser Teil mein Highlight der Reihe, da es eine schöne Zusammenarbeit des Ensembles rund um Frost und Payne zeigen.
Kurzweilig lässt Luzia Pfyl den Leser in eine fremde Welt eintauchen und es fällt schwer, den Rückweg zu finden.
STEAMPUNK, wie ich ihn mag. Und wer die Reihe noch nicht kennen sollte, muss zum ersten Band greifen um alles zu verstehen. Aber meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch über Google personenbezogene Daten erhoben. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird die Datenschutzerklärung akzeptiert.