Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein! hat durchaus seine witzigen Momente, aber so ganz überzeugt hat es mich nicht. Die Handlung an sich ist ganz nett, aber eben nur nett und irgendwie vorhersehbar. Einige gute Ideen sind hier und da eingestreut und man kann durchaus sagen, dass einer der Pluspunkte der Geschichte die Personen sind, die alle auf irgendeine Art und Weise sympathisch (oder bemitleidenswert) sind, aber mir war das zu wenig, Nicht schlecht, aber nich gut genug. Ein bisschen zu bunt, ein bisschen zu viel fürchterliches Gereime ... da hilft auch der spannende Showdown nicht.
Ich habe mehr Witz erwartet, oder bin mit anderen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Andererseits bietet die Ausgangssituation doch genug Potential für einige lustige Szenen, die dann aber doch sehr zahm und ein bisschen abgebremst beschrieben wurden. Kein Brüller, aber ganz nett... ein magisches Abenteuer der Kategorie "kann man lesen, muss man aber nicht",
Merdyn ist ein fähiger Zauberer auch wenn man das anhand des Titels und des Covers nicht erwarten würde ... er ist nur in der falschen Zeit gestrandet.
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