Wenn Autoren aus ihren eigenen Büchern lesen muss das nicht zwangsläufig gut sein. Nicht jeder Autor ist auch ein guter Sprecher. Und nicht jeder Autor sollte seine eigenen Bücher als Hörbuch veröffentlichen, denn das kann ganz gut in die Hose gehen. Es kann aber auch funktionieren und auch wenn mir durchaus einige Sprecher einfallen würden, die Sörensen lesen könnten, so kann das Sven Stricker hervorragend. Stricker ist Sörensen ... (obwohl Bjarne Mädel in der Verfilmung auch genial ist und ich ohne den Film das Hörbuch vermutlich ignoriert hätte).
Stricker schafft es seiner Story die entsprechende Beklemmung zu geben, die allerdings nicht durch die Handlung sondern die der Hauptperson. Die Dialoge sind herrlich, einige der Situationen auch und man kann sich die entsprechenden Szenen bildhaft vorstellen. Sörensen hat Angst ist ein entschleunigter Krimi, der ein bisschen spannend ist, aber sehr unterhaltsam ohne dabei auf flachen Humor zurückgreifen zu müssen. Und nebenbei wird dem Leser(Hörer auch das geboten, was man von einem Provinzkrimi erwartet: Skurrile Charaktere, seltsame Situationen und natürlich Gute Unterhaltung.
Nichts davon musste ich vermissen und dieser erste Teil macht Spaß auch mehr. Und ich werde die Reihe weiter verfolgen, in Hörbuchformat natürlich.
Und wie geschrieben: Sven Stricker ist eine perfekte Wahl für den Sprecher des Buchs.
Ich habe mich königlich amüsiert.
Und wie geschrieben: Sven Stricker ist eine perfekte Wahl für den Sprecher des Buchs.
Ich habe mich königlich amüsiert.
Ich kenne Buch und Hörbuch und finde beides absolut genial. Von diesem erfrischenden Krimi gibt es übrignes eine Fortsetzung.
AntwortenLöschenLG
Sabiene
Zwei sogar. ;)
LöschenLG
M