Freitag, 14. Mai 2021

5 am Freitag: Kindheitstraum



Das heutige Thema Kindheitstraum....
Ursprünglich habe ich dabei an meinen Berufswunsch von damals gedacht: Tierpfleger (so ganz geklappt hat es ja dann nicht)
An andere Träume von damals erinnere ich mich nicht. Aber da es irgendwie sehr einseitig wäre habe ich mich auch entschlossen einfach Kinderbücher zu erwähnen ... wenn auch eher neuere und nicht diejenigen aus meiner eigenen Kindheit ... von denen einige immer noch gelesen werden (Frederik und die Farben und Die Raupe Nimmersatt)

Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind): 
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. 
Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein: 
* Der Autor lebt in Frankreich. 
* Der Autor ist in Frankreich geboren. 
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille... 
* Die Handlung spielt in Frankreich. 
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier. Beteiligen kann (und darf) sich jeder. Und es wäre auch schön, wenn das nicht immer nur Tinette und ich wären...

Ein Gorilla als Taschendieb, Klammeraffen beim Erkennungsdienst der Kripo, betrunkene Elefanten torkelnd im Gehege oder auch: Erdbeertorte für hungerstreikende Bären, ein getürmter Wolf im Kindergarten, ein lebendiger Tiger im Postpaket. Es geht manchmal schon kurios zu in Berlins Zoo. Und mitunter auch dramatisch: Ungewöhnliche Erlebnisse und kleine Pannen sie gehören nun mal zum Alltag einer Arche Noah. Und wenn man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort ist, dann plaudern auch Zoologen und Tierpfleger gern schon mal aus dem Nähkästchen: Über Willy Brandts gefürchtete Bären-Geschenke; über einen Zebrafinken, der dem Zoo Millionen einbrachte oder dass der größte Alligator im Aquarium einen militärischen Dienstgrad der US-Armee besaß. Eine Fülle solch komischer Begebenheiten hat der Berliner Journalist Syna aufgezeichnet und in mehreren erfolgreichen Serien in der Berliner Morgenpost zum Besten gegeben.
Als Kind wäre ich gerne in viele Zoos gegangen, aber außer dem Wildpark Poing und dem Tierpark Hellabrunn kann ich mich nur an Besuche im nicht mehr existierenden Delfinarium in Riccione und einem Safaripark in Italien (Name und Ort inzwischen aus dem Gedächtnis gelöscht). Fast könnte man sagen, dass ich mir inzwischen, was Zoobesuche anbelangt, einen Kindheitstraum erfüllt habe. 

Schon immer, seit jeher, wollen der Tiger und der Löwe wissen, wer von ihnen der Stärkere ist. Der Löwe ist felsenfest davon überzeugt, dass er der Stärkste ist. Aber: Das ist der Tiger auch! Dringend muss die Sache geklärt werden und so machen sich die beiden auf den Weg, um sich zu treffen. Auf einer Lichtung im Wald werden schließlich die verschiedensten Wettbewerbe ausgetragen: Wer kann weiter springen, mehr tragen oder tiefer tauchen? Doch einen Gewinner festzulegen ist gar nicht so leicht! Und wie heißt es doch so schön: „Wenn zwei sich streiten, freut sich ..." Mit einem überraschend lustigen und vielsagenden Ende, bei dem es nicht auf die äußere Stärke ankommt! 



Nick Crumton: Detektiv Danny Dodo ermittelt – Warum sterben Tiere aus
Fliegende Frösche aus Sri Lanka und Panama, Schnecken aus Hawaii, Riesenschildkröten der Galapágos-Inseln und Igel-Rochen aus dem Indischen Ozean – viele exotische Tiere verschwinden allmählich von der Erdoberfläche. Detektiv Danny Dodo geht dem Artensterben auf den Grund. Er erklärt, warum seine Familie und die Tasmanischen Tiger heute nicht mehr existieren und wie Jagd oder Umweltzerstörung bewirkten, dass viele seiner Freunde im Tierreich „bedrohte Spezies“ geworden sind. Er erklärt, wie die Lemuren, Seekühe, Albatrosse und das Schwarze Rhinozeros immer weniger Futter fanden, weil menschliche Einwanderer in ihren Gebieten zu rücksichtslos waren. Das Buch vermittelt Experten-Wissen und zeigt, was jeder dazu beitragen kann, um Leopard & Co. beim Überleben zu helfen: Kindgerechte und bunte Illustrationen vermitteln dieses anspruchsvolle Thema so spannend und einfühlsam, das es sich liest wie ein Tier-Roman. Rette die Arten: am Himmel, zu Wasser und zu Land!
 

Der erste Fall für Waldpolizist Dachs – den Columbo unter den Tierdetektiven. Im Dicken Dickicht herrschen Ruhe und Ordnung. Dafür sorgen Dachs, der Chef der Waldpolizei, und sein Assistent Dachskatz. Als Dachs – wie jeden Freitagabend – in der Taverne Zum Hohlen Baum seinen Rindenrücken verspeist und sich insgeheim auf den wohlverdienten Winterschlaf freut, geschieht ein schreckliches Verbrechen: Ein Hase ist zu Tode gekommen! Und das im Dicken Dickicht, wo das friedliche Zusammenleben aller Tiere oberstes Gesetz ist! Alle Indizien lassen den Wolf als Täter erscheinen. Aber so leicht lässt sich ein Dachs nicht in die Irre führen …


Endlich ist es so weit: Emma darf Papanini in der neuen Forschungsstation in Abu Dhabi besuchen. Doch nach der anfänglichen Wiedersehensfreude stellt sich heraus, dass Papanini in der kleinen Lalita eine neue Freundin gefunden hat. Emma ist ganz schön eifersüchtig, denn schließlich soll Lalita sich eigentlich um die Falken des Scheichs kümmern! Als eines Tages jedoch der kostbarste Falke geklaut wird, müssen sich die beiden Mädchen wohl oder übel zusammenraufen. Gemeinsam mit Papanini machen sie sich auf die gefährliche Suche nach dem Vogel. Ob sie die Entführer schnappen können? Immerhin ist die Wüste Abu Dhabis ein ganz schön heißes Pflaster. Ob das wohl gutgeht?

Mehr Bücher gibt es bei Tinette.

1 Kommentar:

  1. Hallo Martin,
    ich kenne keins der vorgestellten Bücher. Sie hören sich aber alle interessant an. Besonders das mit dem Dodo könnte ich mir als Geschenk für meinen Neffen vorstellen. Er hat sich das Spiel La Isla gewünscht, bei dem wir eigentlich ausgestorbene Tierarten suchen sollen. Da wäre das Buch eine schöne Ergänzung.
    Die Tochter einer Arbeitskollegin hatte mal eine Blutegeltherapie und die Blutegel danach mit nach Hause genommen. Deshalb wusste ich, dass es möglich ist. Ich hätte nur nicht gedacht, dass die Tiere sooo alt werden können (ü30). :-) Ich werde sie gut pflegen. Die Vorstellung, dass sie getötet werden, nachdem sie mir ja praktisch geholfen haben, war etwas befremdlich. Jetzt habe ich eben Blutegel als Haustiere. :-D
    Liebe Grüße
    Tinette

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