Sonntag, 25. April 2021

Kai Meyer: Die Wellenläufer (Rezension)

Ein magisches Beben erschüttert die Küsten der Karibik. In den Piratenhäfen werden Kinder mit einem besonderen Talent geboren: Sie können über Wasser gehen.
Vierzehn Jahre später glaubt Jolly, dass außer ihr keine Wellenläufer mehr leben. Bis sie Munk begegnet. Auch er geht auf dem Meer - und kann aus Muscheln einen uralten Zauber wirken. Beide erwartet ein finsteres Schicksal: Mitten im Atlantik dreht sich ein gewaltiger Mahlstrom, dessen Boten Verderben über die Inseln bringen - und Jagd auf die Wellenläufer machen. Nur Jolly und Munk können den Strudel zwischen den Welten schließen.
Die Wellenläufer war eines der ersten Bücher von Kai Meyer, das ich gelesen habe. Das war 2005. Nachdem ich vor einiger Zeit wieder angefangen habe Kai Meyer zu lesen, macht es auch Spaß in meine Vergangenheit zu reisen um zu sehen, ob mir Bücher, die mir früher gefallen haben, immer noch gefallen. Und ... Die Wellenläufer gefällt mir immer noch. Kai Meyer lässt seiner Fantasie mal wieder freien Lauf und schmeißt bekannte Themen in den Fleischwolf um sie neu zu arrangieren: Karibisches Flair mit Piraten, Magie und Geistern. Interessante Charaktere, abwechslungsreiche Schauplätze und eine spannende Handlung machen seine Geschichten aus und auch der erste Teil der Wellenläufer-Trilogie enttäuscht nicht damals nicht und heute ebenso wenig obwohl ich etwas älter geworden bin, andererseits ... ein Kind/Jugendlicher war ich auch 2005 nicht mehr).
Flüssig geschrieben, sehr spannend ... und natürlich will man wissen wie es weiter geht.

Bei Quappen muss ich allerdings immer an Fische denken ....

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