Stuart Ridlington, Chefjuror und Inhaber der erfolgreichen Bäckereikette "Baker’s Belly", fällt während der Verkostung tot um. War es Mord? Und hat Rita Buffridge, seit zehn Jahren in Folge die Gewinnerin des Wettbewerbs, womöglich etwas mit seinem Tod zu tun? Nathalie und Louise helfen dem Constable bei den Ermittlungen und müssen feststellen, dass auch ein Backwettbewerb sehr weit von Friede, Freude, Eierkuchen entfernt sein kann.
Manchmal tut die Wahrheit weh, aber ich denke ich kann mich vor den Tatsachen nicht weiter verstecken. So belanglos und minder spannend die Folgen auch sind... irgendwie sind mir die Hauptpersonen und einige Nebenpersonen ans Herz gewachsen. Da ist es schon fast egal, wie und ob ermittelt wird, dass die Ermittelnden an sich eine Köchin und eine Pensionswirtin sind und es einen sehr geheimen Geheimdienst gibt. Aber ... es könnte sein dass sich großer Ärger für Natalie und Co ankündigt und es dann vielleicht spannend wird... so richtig spannend .... oder (was ebenso wahrscheinlich ist) es löst sich in belanglosem Wohlgefallen auf. Aber das ist Zukunft.
Der Aufhänger von Arsen und Käsekuchen ist kein besonderer... ähnliches kennt man ja aus verschiedenen anderen Landkrimis auch. Das Landleben muss ja ziemlich interessant sein bei all diesen (mehr oder weniger merkwürdigen) Veranstaltungen. Aber Morden kann man überall und so endet ein Käsekuchenwettbewerb anders als gedacht. Und die fröhliche Suche nach dem Mörder beginnt.
Tatsächlich gibt es einige spannende Szenen (mehr als in den Vorgängern, sofern ich mich erinnern kann), knisternde Erotik (oder so ähnlich) und amüsante Gespräche.
Manche der Vorgängerbände wiesen den einen oder anderen übertrieben dargestellten Charakter auf, diesmal fehlte dieser und ich vermisste ihn nicht.
Die Geschichte wird (wie üblich) souverän und abwechslungsreich von Vera Telz gelesen. Ihr ist es vermutlich zu verdanken, dass ich dieser Reihe eine Chance gegeben habe (und es bis zum siebten Band ausgehalten habe ... und ich werde weiterhören, jetzt bin ich auf den Geschmack gekommen).
Amüsanter Zeitvertreib, Ferien fürs Hirn...
Und weil ich zum Thema Tee? Kaffee? Mord! nicht viel Neues zu sagen habe, mal was anderes:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch über Google personenbezogene Daten erhoben. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird die Datenschutzerklärung akzeptiert.