Alles ist wie immer, und ich habe schon fast den Eindruck, dass ich zu den nächsten Folgen von Tee? Kaffee? Mord! nichts anderes zu sagen habe. Der sechste Teil der Reihe Tod eines Schneemanns ist banal und belanglos wie die Vorgänger. Warum ich mir die Krimis dann anhöre?
Es ist netter Zeitvertreib, besser als Radio (weil da auch immer nur dieselben Lieder gespielt werden, da bietet ein Hörbuch durchaus Abwechslung. Und ich weiß, dass der Vergleich hinkt, denn ich könnte auch ein anderes Buch hören) und irgendwie doch ganz unterhaltsam. Berieselung fürs Hirn (fast wie träumen).
Natürlich ist eines der Gründe warum ich die Bücher höre und warum Tod eines Schneemanns keine Ausnahme ist: Vera Teltz liest hervorragend, sie macht die Geschichte, so belanglos sie auch sein mag, interessanter als sie ist und zu einem unterhaltsamen Hörvergnügen.
Ansonsten alles wie immer: Der Krimi ist minder spannend (eigentlich fast nie), die agierenden Personen von tolerierbar bis nervig. Auch wenn ich zugebe, dass die Eltern von Natalie für den einen oder anderen Schmunzler sorgen.
Kann man hören, muss man aber nicht.
Lesen? ich glaube ich werde die Reihe weiterhören, aber um die Bücher einen Bogen machen, dazu ist mir dann die Zeit doch zu schade.
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