Eine düstere Warnung spielt zum Größten Teil (aber nicht nur) in der Anderswelt (also bei uns) nachdem die Tore der beiden Welten geschlossen wurden. Aber Connor bleibt eine der Hauptpersonen und es dauert etwas bis er wieder mit seiner Schwester vereint sein wird. Und dass das passieren wird sollte offensichtlich sein.
Eine düstere Warnung beginnt mit den Gebrüder Grimm und bietet einen interessanten Vorgeschmack auf das was passieren wird. Bis es aber dazu kommt vergeht etwas Zeit und abgesehen von einigen interessanten Begebenheiten (die sich größtenteils in der Anderswelt ereignen, wie eine Lesung unbekannter Grimm-Märchen) zieht sich die Geschichte. Und auch dann wird meiner Meinung nach viel Potential verschwendet. So sehr mich die ersten beiden Bände der Serie fasziniert und begeistert haben, der dritte Band ist eine Enttäuschung. Darüber täuscht auch nicht das Wiedersehen mit alten Bekannten hinweg, auch wenn Rotkäppchen durchaus wieder sehr amüsant dargestellt wird.
Eine düstere Warnung ist etwas anders als die Vorgänger, das Suchen diverser Gegenstände ist nicht der Hauptbestandteil (wenn auch ein wichtiger), aber die Gefahr ist dann weniger groß als erwartet und auch schnell vorbei. Da hilft auch ein große Enthüllung am Ende nicht.
Natürlich werde ich weiter lesen, aber dieser Band hatte nichts faszinierendes an sich und war nicht so kreativ und unterhaltsam wie die Vorgänger.
Ich hoffe die nachfolgenden Bände können wieder an das Niveau der ersten beiden Bände anknüpfen, ein Durchhänger darf erlaubt sein.
Und die Hoffnung stirbt zuletzt
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