London Dark: Die ersten Fälle des Scotland Yard beinhaltet bisher alle erschienenen acht Fälle rund um Constable Cluskey. Dabei handelt es sich um acht Bücher, die zuvor nur als Hörbuch erhältlich waren:
1. Raserei
2. Opiumkult
3. Die Spur des Bösen
4. Die Teufel von London
5. Das Biest von Glastonshire
6.Der Fluch des Museums
7. Die Kunst des Mordens
Dabei hängen manchmal zwei Bücher zusammen, andere sind Einzelbände und doch hängen sie alle miteinander zusammen. Jedes Buch ist ziemlich kurz, man erkennt gleich, dass es sich um Actionkrimis handelt, die wenig Wert auf historische Wissensvermittlung legen, aber ich finde das Konzept funktioniert gut. Das Einbinden von übernatürlichen Ereignissen steuern zur Atmosphäre bei und man fühlt sich durchaus in das Jahr 1829 versetzt. Allzu viel über die Entstehung des Yards erfährt man nicht, auch die Charaktere sind nicht sehr tiefgründig, aber für die Art des Buchs (das durchaus Groschenheftcharakter hat) ist das nicht von Bedeutung. Die wenigen Seiten versuchen Spannung und Atmosphäre zu vermitteln, das gelingt gut. Und das Privatleben der Ermittler bleibt im Dunkel (was mich persönlich nicht stört, manchmal finde ich es störend zu viel von den Detektiven zu wissen, da lobe ich mir doch klassische Ermittler wie Sherlock Holmes oder Hercule Poirot.
Popcornkino für Zwischendurch.
Unterhaltsame, oft mystisch angehauchte Verbrechen, politische Intrigen (auf erträglichem Niveau)
und sehr viel Spannung. Man darf sich unterhalten fühlen.
Ein Buch wie eine Netflix-Serie - John Sinclair meets Sherlock Holmes!
Dem kann ich nicht widersprechen.
Und vielleicht werde ich mir bei Gelegenheit die Hürbücher vornehmen ... interessieren würden sie mich auch...
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