Sonntag, 21. Februar 2021

Neil Gaiman: Der lächelnde Odd und die Reise nach Asgard (Rezension)

Tief in den Wäldern des Nordens begegnet der Wikingerjunge Odd den Göttern Odin, Thor und Loki. Die drei nehmen den Jungen mit auf eine abenteuerliche Reise nach Asgard, die Götterstadt. Denn nur einer wie Odd kann die Eisriesen von dort vertreiben und die Welt vom ewigen Winter befreien: Einer, der so fröhlich ist, einer, der so glücklich ist - wie Odd.
Die Kinderbücher von Neil Gaiman gefallen mir soweit ich sie kenne) ziemlich gut und auch Der lächelnde Odd bildet dabei keine Ausnahme. Dabei handelt es sich um eine kindgerechte Reise in die Mythenwelt des Nordens, schön illustriert und auch für den erwachsenen Leser interessant. Spannend und listenreich macht sich Odd auf den Weg nach Asgard, begleitet von drei Göttern, die in Tiergestalt so hilflos sind, wie man sie selten sieht. Das Buch ist nicht sehr actionreich, es besticht durch List und Witz (wie es sein sollte, wenn Loki involviert ist, obwohl Odd der eigentliche Held der Geschichte ist). Kurzweilige Unterhaltung zum Lesen und Ansehen, denn auch die Illustrationen können sich sehen lassen, auch wenn es Unterschiede zwischen den alten Ausgaben und der neuen Schmuckausgabe gibt. Die neue Ausgabe ist natürlich viel edler. 
Aber der geschriebene Inhalt ist gleich: Ein wunderschönes Abenteuer für Freunde der nordischen Mythologie (fast) jeden Alters.

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