
Buchland entführt den Leser in die Welt der Fantasie, der Bücher und der Autoren und führt auch den Uneingeweihten (weil nicht selbst Autor) in eine vielleicht unbekannte Welt. Kreative Ideen und Gedanken finden sich in jeder Ecke des Buchs und doch wirkt die Geschichte kalt und emotionslos auf mich. Herr Plana und Beatrice sind mir sehr unsympathisch, ebenso wie die Nebenfiguren. Es fehlt die Seele und dabei hätte es ein wunderschönes Abenteuer sein können. Interessant und mysteriös am Anfang, spannend und überraschend am Schluss. 
 Markus Walther ist die Schaffung einer durchaus interessanten Welt geschaffen, er vermischt Realität und geschriebenes Wort, lässt Goethe auftauchen und philosophiert über den Wert der Bücher. 
Teilweise philosophisch führt Herr Plana durch die Geschichte um am Ende selbst überrascht zu werden.
Mir wird das ganze zu kalt serviert, die Charaktere berühren mich nicht und so konnte mich die Geschichte nicht fesseln.
Buchland ist der Beginn einer Trilogie, hat aber ein Ende, das es erlaubt nicht weiter zu lesen.
Und genau das werde ich tun. 
 
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