Sonntag, 24. Januar 2021

Pocket Escape Book: Gefangen in Arkham (Rezension)

Ihr Geschäftsaufenthalt in Arkham nimmt eine alptraumhafte Wendung, als Ihr Wagen den Geist aufgibt und Ihre einzige Zuflucht sich als Ihr Gefängnis entpuppt: Sie geraten in die Hände wahnsinniger Cthulhu-Anhänger, die ein Menschenopfer für ihren abnormen Kult vorbereiten. Wenn es Ihnen nicht binnen 60 Minuten gelingt, zu entkommen, hat Ihr letztes Stündlein geschlagen ...
Passend zum Escape-Room-Trend legt Nicolas Trenti ein Buchreihenkonzept vor, das auch für bekennende Gamer wenig zu wünschen übrig lässt: Der Leser muss durch Kombination von Gegenständen versuchen, einen Ausweg zu finden. Dieser fordert seine ganze Kombinationsfähigkeit – und die Bereitschaft, ungewohnte Wege zu beschreiten. Zusätzlich kann sich der Leser über ein Online-Angebot parallel auf Smartphone oder PC die Ergebnisse seiner Entscheidungen ohne Blättern direkt anzeigen lassen, während die Uhr tickt.
Escape Rooms boomen ja seit ein paar Jahren: Es gibt die Liveevents, es gibt entsprechende Spiele und auch Bücher. Das Prinzip ist immer gleich: 60 Minuten Zeit um aus den Räumen zu entkommen ... In der Gruppe macht das wirklich Spaß, egal ob man es schafft oder nicht.
Gefangen in Arkham verbindet das Escaperoom-Prinzip mit Lovecraft. Und um es kurz zu machen: Ich habe es nicht geschafft in 60 Minuten hinaus zu gelangen (ich bin im zweiten Raum hängen geblieben). Ich war wohl zu blöd für die Rätsel. Von daher kann ich von meiner Seite her sagen: Diese Art von Büchern ist anscheinend nichts für mich.
Und von Lovecraft-Horror habe ich auch nichts gespürt.
Allerdings muss ich sagen, und das ist etwas komisch an der Sache: Es hat irgendwie schon Spaß gemacht, auch wenn ich nicht weiter gekommen bin.
Vielleicht lag das auch an der Musik, die ich nebenbei gehört habe.
Lovecraftsches Grauen habe ich nicht verspürt. 
Es gibt noch mehr Bücher aus der Reihe (mit anderen Themen natürlich), aber der Reiz ist verflogen. 

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