Freitag, 18. Dezember 2020

H. P. Lovecraft: Der Flüsterer im Dunkeln (Rezension)

In der Nähe von Arkham werden während einer Flutkatastrophe seltsame Dinge gesichtet, die im Wasser schwimen. Albert N. Wilmarth, der an der Miskatonic University unterrichtet, geht dem nach und stößt auf alte Legenden, in den Bergen würden Ungeheuer hausen, die Menschen entführen und töten. Kurz darauf erhält er einen Brief, der ihn auffordert, alle weiteren Ermittlungen einzustellen ...
H. P. Lovecrafts vielleicht gruseligste Erzählung in ungekürzter Neuübersetzung, der es erstmals gelingt, Lovecrafts speziellen Stil und die besondere Atmosphäre seiner Erzählung in deutscher Sprache schillern zu lassen.
Der Flüsterer im Dunkeln ist ein "klassischer" Lovecraft. Düster, atmosphärisch, subtil beginnend mit wachsendem Grauen. Anfangs ergießt sich die Erzählung in Andeutungen bevor es etwas konkreter wird. Also genau das, was man von Lovecraft erwartet. 
Ich will mich hier nicht in Lobhudeleien ergießen, aber trotz (inzwischen behobener) Anfangsschwierigkeiten bin ich ein großer Lovecraft-Fan geworden, dem fast alle Geschichten gefallen. Der Flüsterer im Dunkeln ist keine Ausnahme.

Lovecrafts Stil ist wenig actionreich, aber dafür umso beängstigender. Genau die richtige Lektüre für nebelverhangene Tage (und Nächte)

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