Mittwoch, 18. November 2020

Andri Snaer Magnason: Lovestar (Rezension)

Der international agierende Konzern LoveStar mit Sitz in Island hat eine Methode gefunden, um die Menschheit komplett fernzusteuern. Träume werden entschlüsselt und zu Geld gemacht, der Tod wird zu einem großen Spektakel vermarktet, und die einzig wahre Liebe wird jedem Menschen unwiderruflich per Algorithmus zugerechnet. Ein junges Paar jedoch versucht, sich der totalen Gleichschaltung zu widersetzen und seine ganz individuelle Liebe zu retten - während die Welt ins Chaos stürzt ...
Man braucht etwas, um in das Buch hineinzufinden. Am Anfang ist es leicht verwirrend, verstörend und die Frage steht ständig im Raum: Was soll das eigentlich? Was lese ich da? Wenn man sich aber einfach fallen lässt und auf das Buch einlässt, wird man eine angenehme Überraschung erleben.
Lovestar ist abgedreht, witzig, manchmal realistisch, manchmal romantisch. Ein bisschen Science Fiction und doch ganz nah. 
Es fällt schwer ein Buch wie dieses zu beschreiben und ihm würdig zu sein.
Ich denke der Leser muss sich selbst ein Bild machen. 
LoveStar ist abgedreht, aber verständlich und hat absolut das Potential dazu Kult zu werden.

Kurz und knapp, aber damit ist alles gesagt. 

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