Cherringham - eine beschauliche Kleinstadt in den englischen Cotswolds. Ein Ort, an dem das Verbrechen unbekannt ist. Bis eines Tages die Leiche einer jungen Frau in der Themse gefunden wird. Ein schrecklicher Unfall - zumindest laut der Polizei. Sarah glaubt jedoch nicht daran. Zusammen mit Jack, einem ehemaligen Detective der New Yorker Mordkommission, beginnt sie zu ermitteln. Dabei müssen sie feststellen, dass die Dinge nicht so klar sind, wie die Polizei das gerne hätte ...
Ich habe ein kleines Problem und bin mir nicht sicher, ob ich MORD AN DER THEMSE auch richtig beurteilen kann.
Ich mag Cosy Krimis, jedenfalls dachte ich das bis vor Kurzem, aber inzwischen stelle ich fest, dass das Konzept, welches mir am Anfang gut gefallen hat, inzwischen nicht mehr gefällt, beziehungsweise langweilt. Das trifft auch auf den ersten Band der Cherringham-Reihe zu. Es gab nichts, was mir in irgendeiner Weise nahe gegangen ist. Und ich kann nicht sagen woran es liegt.
Das Umfeld ist nett und vielleicht auch ein bisschen außergewöhnlich um sich von anderen Cosy Krimis abzusetzen. Aber richtig überzeugt hat mich das Setting nicht. Ich gebe zu, dass es am Ende bei der Aufklärung des Todesfalls eine kleine Überraschung gibt (und ich tatsächlich dachte, ich wüsste von Anfang an, wer der Mörder ist), aber ich habe einiges vermisst, das mir an anderen Cosy Krimis (Hamish Macbeth oder Evan Evans) gefallen hat. Spannung (was aber nicht unbedingt zwingend in diesem eigentlich sehr heiteren Genre ist) und sympathische Charaktere.
Immerhin muss man dem Buch zugute halten, dass es auch stark klischeebelastete Personen nicht gibt.
"Cherringham - Landluft kann tödlich sein" ist eine Cosy Crime Serie in der Tradition des klassischen englischen Krimis für Fans von Miss Marple und Sherlock Holmes!
DAS würde ich so nicht unterschreiben. ich mag Sherlock Holmes und ich mag Agatha Christie und Cherringham hat nichts davon, sieht man davon ab, dass es sich um einen Krimi handelt.
Aber es gibt bessere Cosy Crimes. Oder ich habe inzwischen schon zu viele gelesen, so dass ich abgestumpft bin und mich dem Zauber des Genres entzogen habe.
und es deshalb auch nicht wirklich beurteilen kann.
Aber ... Cheringham werde ich nicht weiter verfolgen.
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