Freitag, 20. März 2020

5 am Freitag: Schatz





Es geht wieder weiter mit Tinettes 5 am Freitag. Das Thema dieser Woche:
Schatz
Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind):
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Der Autor lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier.
Beteiligen kann (und darf) sich jeder.

Und hier meine 5 am Freitag:

Wilbur Smith: Das Lied der Elephanten
Dr. Daniel Armstrong, ein bekannter britischer Tierschützer, kämpft um die Rettung der Elefanten Afrikas, versucht, Wilderei und Elfenbeinscmuggel ein Ende zu setzen. Doch die Profitgier skrupelloser Geschäftemacher und politische Wirren in den Kleinstaaten Afrikas drohen sein Vorhaben immer wieder scheitern zu lassen. Zwischen alle Fronten geraten, muss Armstrong schließlich fliehen, um sein Leben nicht zu gefährden. Doch er gibt nicht auf.
Das Buch liegt schon seit Ewigkeiten auf meinem SuB (es ist das älteste dort) und ich hoffe es in diesem Jahr noch lesen zu können.

Robert Louis Stevenson: Die Schatzinsel 
Die Gestalten aus Stevensons mitreißend erzähltem Abenteuerroman »Die Schatzinsel« sind vielen ein Begriff: der junge Jim Hawkins, der berüchtigte Piratenkapitän Flint, der loyale und ehrliche Seebär Smollett. Besonders die schillernde Figur des zwischen äußerster Grausamkeit und lässiger Güte schwankenden Piraten Long John Silver ist unvergesslich. Zunächst war Stevensons Jugendroman »Treasure Island«, 1863 veröffentlicht, ein Misserfolg. Schon bald aber wurde er zu einem der berühmtesten und meistgelesenen Werke der Weltliteratur.
Ein Klassiker muss schon sein ...


Michael de Larrabeiti: Die Borribles
Die Borribles haben sich dem leichtsinnigen anarchistischen Leben verschrieben und kämpfen gegen ihre Feinde, die rattenähnlichen Rumbels – vor allem aber gegen das Monster der bürgerlichen Ordnung und Langeweile.
Borribles sind Ausgestoßene, die in verlassenen Häusern und Fabriken Unterschlupf finden. Aber sie genießen ihr Leben und würden mit niemandem tauschen. Die Hauptaufgabe eines Borribles ist zu überleben. Ihre Vorräte stammen von dem, was von Lastwagen mitunter so »herunterrutscht«, denn eines ihrer Sprichwörter lautet: »Was vom Wagen fällt, gehört dem, der dem Wagen folgt.« Aber sie geraten immer mehr in Gefahr. Die Polizei hat eine Spezialeinheit gegen sie gebildet und nimmt immer wieder einen von ihnen gefangen, der dann auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Und aus den Außenbezirken Londons dringt eine gefährliche Bande ein, die den Borribles ihren Lebensraum streitig macht …

Douglas Adams/Mark Carwardine: Die letzten ihrer Art
Früher ist Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis" gefahren. Jetzt unternimmt er mit dem Zoologen Mark Cawardine eine Reise rund um den Globus, zu den vom Aussterben bedrohten Tierarten des Planeten Erde, zu der Drachenechse von Komodo, zum größten und fettesten Papagei der Welt auf Neuseeland und zu den hörgeschädigten Delphinen des Yangtse.
Ein Schatz ganz anderer Art und einer, der anscheinend am Wenigsten von allen Schätzen gewürdigt wird (mit Ausnahmen,  die meist Wilderei oder andere illegale Tätigkeiten beinhalten): Unsere Tierwelt.
Das Buch ist bereits älter, die hörgeschädigten Delfine des Yangtse gibt es bereits nicht mehr.
Und wer Humor a la PER ANHALTER DURCH DIE GALAXIS erwartet wird enttäuscht. Es gibt witzige Momente, aber ... das Thema ist zu ernst um im Slapstick zu ersticken.

Sibylle Rieckhoff: Die Eichhörnchenpiraten
Wie jedes Eichhörnchen träumt auch Jack von einem echten Kokosnuss-Paradies! Zusammen mit seinem Freund Francis, dem Biber, heuert er auf einem Schiff an, um nach den sagenhaft riesigen Nüssen zu suchen. Dabei bekommen sie es nicht nur mit Piraten zu tun, sie müssen auch gegen einen gewaltigen Sturm ankämpfen – und stranden schließlich auf einer einsamen Insel. Jetzt müssen sie sich einiges einfallen lassen, um es noch vor Wintereinbruch zurück nach Hause zu schaffen. Natürlich nicht ohne eine Schatzkiste voller Kokosnüsse!

Mehr zum Thema gibt es bei Tinette.
Das Thema der nächsten Woche wird HEITER BIS WOLKIG sein, aber ich bin im Urlaub und da mir zum Thema spontan auch nichts einfällt, pausiere ich.

2 Kommentare:

  1. Hallo Martin,
    ich habe bei dem Motto gar nicht so sehr an Piraten gedacht. Mir ist zwar direkt Die Schatzinsel eingefallen, aber das war auch das einzige Buch.
    Einfach fand ich es zunächst nicht, aber bei der Recherche habe ich dann doch ein paar interessante Bücher über Schätze entdeckt, die auf meiner Wunschliste gelandet sind.
    Außer Die Schatzinsel habe ich kein Buch gelesen. Die Cover kenne ich vom Sehen her. Dein erstes vorgestelltes Buch habe ich verwechselt, aber das Buch, das ich zuerst gemeint habe, heißt Wasser für die Elefanten. Das kenne ich, habe es aber nicht gelesen. Das Lied der Elephanten sagt mir nichts.
    Liebe Grüße
    Tinette

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  2. Hallo Tinette,
    WASSER FÜR DIE ELEFANTEN kenne ich vom Titel her, aber ich habe weder das Buch gelesen, noch den Film gesehen.
    DAS LIED DER ELEPHANTEN habe ich mal auf irgendeinem Blog gefunden. Das Buch ist etwas älter, deswegen auch Elephanten und nicht Elefanten (aber das nur am Rande).
    Liebe Grüße
    Martin

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