
Das Thema dieser Woche:
Flora unf Fauna
Ein Thema, das für mich sehr leicht ist, aber ich will mich heute nicht auf Tiere beschränken sondern versuchen, Bücher zu nennen, die sowohl Pflanzen (Flora) als auch Tiere (Fauna) beinhalten ... Und wenn ich ein Buch mit Flora im Buchtitel (oder als Hauptprotagonistin) hätte, dann würde ich das auch erwähnen ... Hab ich aber (soweit ich mich erinnern kann) nicht. Der Vollständigkeit halber die Regeln der Aktion (für diejenigen, die damit nicht vertraut sind):
Jeden Freitag wird ein Motto vorgegeben, z. B. Frankreich. Zu diesem Motto werden dann 5 Bücher vorgestellt. Zu diesem Beispiel könnte der Bezug der folgende sein:
* Der Autor lebt in Frankreich.
* Der Autor ist in Frankreich geboren.
* Das Cover zeigt einen Ausschnitt von Paris, Marseille...
* Die Handlung spielt in Frankreich.
Die Mottos vergangener und kommender Freitage gibt es hier.
Beteiligen kann (und darf) sich jeder.
Und hier meine 5 am Freitag:
Jan Haft: Die Wiese

Ina Sperl: Das Grüne Wunder

Jacqueline Kelly: Calpurnias (r)evolutionäre Entdeckungen
Folge deinen Träumen! So lautet das Motto dieses klugen, einfühlsamen Mädchenromans Calpurnia ist zwölf, als sie begreift, dass ihr vorgezeichneter Lebensweg nicht ihren Vorstellungen entspricht: Sie soll Kochen, Stricken und Klavierspielen lernen, damit sie bald heiraten und eine Familie gründen kann. Doch Cal streift lieber durch die Natur, beobachtet Pflanzen und Tiere und macht sich Notizen über ihre Entdeckungen. Der Einzige, der sie versteht, ist ihr Großvater, ein eigenwilliger Forscher und Tüftler. Er schätzt ihre Begeisterungsfähigkeit und Wissbegierde, schenkt ihr Bücher und öffnet ihr die Augen für den technischen Fortschritt und die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse des anbrechenden 20. Jahrhunderts. So erobert Cal ihren Weg in eine selbstbestimmte Zukunft.
Der einzige Roman in meiner heutigen Liste ...
Susanne Dohrn: Das Ende der Natur
In Deutschland ist die Natur doch noch in Ordnung? Wir Deutschen sind vorbildliche Naturschützer? Weit gefehlt. Zahllose Wiesen- und Ackerpflanzen, Insekten und Vögel gehörten bis vor wenigen Jahrzehnten ganz selbstverständlich zu unserer Landschaft. Heute sind viele von ihnen gefährdet oder schon verschwunden. Je mehr aus Bauern intensiv produzierende Landwirte wurden, desto stärker verödeten artenreiche Wiesen und Weiden zu Intensivgrünland und vielfältige Ackerlandschaften zu industriell bewirtschafteten Monokulturen. Statt dem Treiben Einhalt zu gebieten, fördert die Politik den Wahnsinn noch. So wird die Landwirtschaft vielerorts zur Totengräberin der biologischen Vielfalt. Susanne Dohrn zeigt den stillen, aber drastischen Verlust auf, der sich vor unserer Haustür abspielt, indem sie die bedrohten Lebensräume und ihre Bewohner eindrücklich beschreibt. Sie benennt die Beteiligten und stellt Beispiele einer naturverträglichen Landwirtschaft vor .
Dave Goulson: Wildlife Gardening

Mehr Pflanzen und Tiere gibt es bei Tinette
Hallo Martin,
AntwortenLöschenmir ist das Thema gar nicht leicht gefallen. Meine Buchauswahl ist auch irgendwie nicht so passend.
Von deiner Liste kenne ich kein Buch. Zum letzten Buch fällt mir ein, dass wir bei der Oma vier Bienenhotels haben. Das ist aber auch etwas eigennützig. Wir haben einige Obstbäume, die die letzten Jahre zwar zahlreich geblüht haben, aber kein Obst gebracht haben, einfach weil keine Bienen da waren. Mit den Hotels und der Wildwiesenecke haben wir gehofft, dass sich Bienen bei uns im Garten niederlassen. Erdhummeln haben wir letztes Jahr entdeckt. Vögel sind zahlreich da, weil sie genau wissen, dass es bei unserem Geflügel immer Futter gibt. :-)
Calpurnias (r)evolutionäre Entdeckungen hört sich interessant an. Das könnte etwas für meine kleine Cousine sein.
Liebe Grüße
Tinette