Mittwoch, 6. November 2019

Thriller von meiner Wunschliste

Am Montag startete die Blogtour zu Olivia Kleinknechts Buch "Der Regisseur". Am Montag startete auch meine Thriller-Begleittour zum Buch, in der es jeden Tag um das Thema Thriller geht ... bis zum 13. November (solange läuft auch die offizielle Blogtour).
Gestern gab es hier Thriller aus Italien.
Heute geht es um weitere Thriller von meiner Wunschliste, ohne die bereits genannten italienischen und ohne die am kommenden Freitagvorgestellten afrikanischen Thriller.
Erstaunlicherweise gibt meine Wunschliste gar nicht so viele Thriller her... das hat mich etwas überrascht. Anscheinend lese ich das Genre seltener als gedacht.
Und was die Thriller auf meinem SuB anbelangt ... nun ja, die kann ich ebenfalls an den Fingern einer Hand abzählen ... vor allem, da es sich hauptsächlich um Rezensionsexemplare handelt (und diese sollten eigentlich nicht Teil eines Stapels ungelesener Bücher sein)
Aber hier die Thriller von meiner Wunschliste, und weil es Wunschlistenbücher sind, habe ich sie noch nicht (und gelesen habe ich sie auch noch nicht ... sonst ständen sie nicht auf der Wunschliste ...)

Jake Bible: Kaiju Winter
Im Yellowstone Park bricht ein Supervulkan aus, der Nordamerika ins Chaos stürzt und den Rest der Welt in Panik versetzt. Verzweifelt und unter Anwendung aller Mittel versuchen die Menschen dem Megaausbruch zu entkommen, denn sie wissen, dass er den Kontinent und die Welt in einem ewigen Aschewinter versinken lassen wird. Doch egal, was die Menschheit unternimmt, um mit dieser Katastrophe fertig zu werden – nichts kann sie auf das vorbereiten, was aus der Asche steigt: Kaiju!
Klingt nach mehr Horror als Thriller, aber manchmal sind die Übergänge fließend. Zu Kaiju Winter gibt es mindestens zwei Fortsetzungen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich diese Lesen will. Es mag ein Vorurteil sein, aber ich habe bei Büchern dieser Art (Monsterhorror/Thriller) schon oft Enttäuschungen erleben müssen (z. B. hier). Tolle Klappentexte, aber nicht das, was ich erwartet hätte (oder eine Umsetzung, die mir nicht gefällt). Aber ... die Hoffnung stirbt zuletzt.

Rick Chesler: Hotel Megalodon
Ein einzigartiges Unterwasser-Luxushotel in der Nähe einer tropischen Insel … wenige Tage vor dem großen Eröffnungswochenende. Die ganze Welt fiebert voller Spannung diesem nur ausgesuchten VIPs vorbehaltenen Megaereignis entgegen und nur zwei Dinge trennen das Hotel noch von seiner glamourösen Eröffnung – ein skrupelloser Geschäftsmann und ein achtzehn Meter langer prähistorischer Hai. Als der Unterwasserkomplex von dem räuberischen Ungeheuer belagert wird, muss die frischgebackene Meeresbiologin Coco Keahi den Kampf gegen das uralte Ungetüm aufnehmen. Doch die Gefahr lauert nicht nur im Wasser, denn auch ein menschliches Ungeheuer setzt alles daran, sie zu einem Opfer der Kreatur werden zu lassen …
Was für Kaiju Winter gilt, gilt hier genauso. Jurassic Dead von Rick Chesler hat mich ja nicht überzeugt, aber bei Hai-Horror kann ich nicht nein sagen (auch wenn ich jetzt kein großer Fan von Sharknado-Filmen bin) ... aber ... wenn ich es mir so recht überlege ... Guten Hai-Horror gibt es wenig. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass mich dieses Buch enttäuschen wird. Aber ... es befindet sich auf meiner Wunschliste und irgendwann wird es vielleicht auch auf dem SuB landen und dann gelesen werden.

Claudia Praxmayer: Spuren im Schnee
Für ein Projekt ihrer Umweltschutzorganisation soll Lea im kirgisischen Hochgebirge die seltenen Schneeleoparden filmen. Doch was als interessanter Auftrag beginnt, entpuppt sich schnell als lebensbedrohlicher Höllentrip: Durch Zufall filmt sie Politiker, die mit dem Abschuss eines Schneeleoparden einen skrupellosen Deal besiegeln. Augenzeugen unerwünscht! Um sich selbst und die brisanten Aufnahmen zu retten, muss Lea das Land so schnell wie möglich verlassen. Doch in der Hauptstadt warten bereits der kirgisische Geheimdienst und ein zu allem entschlossener Auftragskiller auf sie. Eine atemlose Flucht quer durch Kirgistan beginnt …
Bisher habe ich von Claudia Praxmayer nur die Bienenkönigin gelesen, aber so wirklich überzeugt hat mich das Buch nicht. Allerdings handelt es sich dabei um ein Jugendbuch. Vielleicht schreibt sie für Erwachene besser. Wie sagt man so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt und so uninteressant klingt das Buch nicht.

Matthew Reilly: Ice Station
Shane Schofields Elitetruppe wird in das weiße Nichts der Antarktis entsandt: Wissenschaftler haben auf einem Routine-Tauchgang mitten in einer Schicht aus über 100 Millionen Jahre altem Eis ein riesiges Objekt gefunden. Ein Objekt aus Metall. Doch plötzlich verschwinden die Männer spurlos in der eiskalten Tiefe des Ozeans. Ein Wettlauf um Leben und Tod in der weißen Hölle der Antarktis beginnt.
Bisher habe ich von Matthew Reilly nur DER GROßE ZOO VON CHINA gelesen, und nachdem mich dieses "Popcorn-Buch" sehr gut unterhalten hat, habe ich mir mal angesehen, was er sonst so geschrieben hat. ICE STATION ist zwar wieder der Beginn einer Serie, aber damit muss ich leben. Bei Romanen, die irgendwie mit Eis und/oder Antarktis/Arktis zu tun haben kann ich kaum widerstehen (warum auch immer).

Und wenn ich schon beim Thema Eis bin ...:

Rebecca Hunt: Everland
Rebecca Hunts zweiter Roman ist Abenteuergeschichte, spannender Thriller und psychologisches Drama in einem. Die Insel Everland wird von zwei Antarktisexpeditionen erforscht, zwischen denen hundert Jahre liegen. Doch die Einsamkeit, die harten Wetterbedingungen und die feindseligen Kräfte der Natur sind heute wie damals bestimmend, und bei beiden Expeditionen zeigt sich: Die Antarktis enthüllt den wahren Charakter der Menschen, die sich ihr aussetzen.
Der erste Roman von Rebecca Hunt (Mr. Cartwell) ist zwar kein Thriller, steht aber auch auf meiner Wunschliste, weil mir der Klappentext gefällt.... Nun ja, manchmal kann man bei Klappentexten auch daneben liegen. Sie geben selten das wieder, was sich zwischen den Buchdeckeln befindet... und hin und wieder greife ich dabei auch ins Klo. Und Rezensionen sind (leider) auch nicht immer hilfreich, selbst von Leuten, die ich kenne. Andererseits lese ich aber auch Rezensionen erst kurz bevor ich mir WuLi-Bücher zulege.

Paul Tremblay: Das Haus am Ende der Welt
Eine abgelegene Ferienhütte am See in den Wäldern New Hampshires: Hier wollen Eric und Andrew gemeinsam mit ihrer siebenjährigen Adoptivtochter Wen eine Woche Urlaub machen. Kein Smartphone, kein Internet – nur Ausspannen und Zeit mit der Familie verbringen. Mit der Idylle ist es dann aber schnell vorbei, als eines Tages vier merkwürdige, bis an die Zähne bewaffnete Gestalten auftauchen. Sie versprechen, die junge Familie nicht zu verletzen. Sie sagen, dass sie Hilfe brauchen. Doch die vier verbergen ein dunkles Geheimnis und für Eric, Andrew und Wen beginnt der schlimmste Albtraum ihres Lebens ...

Irgendwie lese ich mehr Krimis als Thriller ...

Die Regisseur-Blogtour geht heute hier weiter. Das Thema: Moralität vs. Immoralität. Dabei wird u. a. etwas über den Hauptcharakter des Buchs verraten.

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