Mittwoch, 24. Juli 2019

James Riley: Giganten (Rezension)

Monsterhafte Spannung auf einem Internat für Zauberschüler.
Vor 13 Jahren tauchten sie wie aus dem Nichts auf: Sieben Zauberbücher wurden neben den Skeletten von Drachen auf der ganzen Welt entdeckt. Nur die, die nach dem "Discovery Day" geboren wurden, sind in der Lage, die Bücher zu lesen. Jetzt, 13 Jahre später, gibt es einen noch nie dagewesenen Angriff auf Washington: Eine Riesenkralle taucht aus der Erde auf und reißt Forts Vater in die Tiefe. Fort hat nur noch ein Ziel: Er will sich an dem Monster rächen. Die Gelegenheit scheint gekommen, als ihn Dr. Opps an seine Schule der besonderen Art holt. Fort soll hier die Magie aus den Zauberbüchern lernen. Sein Talent ist allerdings begrenzt. Oder ist die Aufgabe zu groß? Mit jedem Tag wird Fort tiefer in einen Strudel aus Geheimnissen und Intrigen hineingezogen, bis er schließlich nicht mehr weiß, was eigentlich wahr und was Illusion ist.



Internat für Zauberschüler ... das klingt nach Harry Potter Abklatsch. Wer Harry Potter mag den würde das vermutlich nicht stören, aber es wäre auch schön, wenn es nicht immer eine Gruppe Zauberschüler gibt, die die Welt retten.
Gut, ich verrate nicht zu viel, wenn auch in GIGANTEN die Welt gerettet werden muss. Was sollte man auch sonst machen, wenn man zaubern kann.
Aber ... Giganten ist nicht Harry Potter. Und all das was es in Harry Potter gibt (und was man an den Romanen auch schätzt) gibt es in Giganten nicht.
Von daher erwartet den Leser ein actionreiches, spannendes, teilweise lustiges Abenteuer, das zwar in einem Zauberinternat spielt, aber es ist doch anders, als man es erwarten würde.
Ich habe noch kein Buch von James Riley gelesen, aber zumindest Giganten ist erfrischend anders. Vielleicht mag es etwas brutal für die Zielgruppe (10 - 12 Jahre) sein, vielleicht auch nicht.
Die Charakterentwicklung gefällt mir und natürlich gibt es auch ein paar Charaktere, die man einfach Lieben muss (und Hellseher Cyrus ist einfach herrlich ... wie er die Zukunft erklärt hat schon etwas entwaffnendes).
Giganten ist spannendes, kurzweiliges Lesevergnügen, das Spaß auf mehr macht.

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