Natürlich gehört Wein nach Italien, und es passt wenn in einem Weingut gemordet wird. Das wünscht man sich nicht, aber darüber lesen will man schon. Aber auch im Cosy Crime läuft nicht alles so wie man es erwartet, auch wenn es oft der Fall ist. Und wenn Matteo und Agnieszka in einem Autounfall vermitteln müssen, weiß man als Leser, bzw. Hörer sofort wer involviert ist. Vorhersehbar, aber amüsant. Und so ist auch diese Folge von Kloster, Mord un Dolce Vita, so, wie man es zu erwarten hat. Und es ist bereits Band 30.
Hochzeitsvorbereitungen, Diebstähle, ein Krimileseclub ... man kann gespannt sein, wie es weiter geht. Aber ... man muss die Reihe hören. Ich glaube, dass das Buch, wenn man es selber liest, weniger unterhaltsam ist und vermutlich auch die Schwächen der Geschichte stärker zeigen kann. Die Angenehme Stimme von Chris Nonnast lullt den Hörer aber ein, versetzt ihn direkt in die Toskana, direkt an den Ort des Geschehens, so als ob er (oder sie ... vermutlich hauptsächlich sie) direkt dabei wäre. Und das wirkt vollkommen anders, als wenn man es selber liest. Also, wer Lust auf italienisches Dolce Vita hat (religiöse Ansichten darf man dabei gerne beiseite lassen, Isabella und ihre Nonnen amüsieren jeden), der sollte die Serie anfangen zu hören (und es macht mehr Spaß am Anfang zu beginnen, als quer einzusteigen). Immerhin sind es kurze Hörbücher ... und die Toskana ist plötzlich sooo nah.
Nun, im Großen und Ganzen kann ich sagen, dass die Reihe nach wie vor reizvoll ist und ich wünsche mir noch viele Verbrechen für Isabella und Matteo.
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