Der alte Onno hat gleich zwei Probleme: In seinem Wohnzimmer sitzt ein toter Mann, an seiner Wand fehlt ein Bild. Den Mann kennt er nicht, aber das Bild ist die selbst angefertigte Kopie eines verschollenen Gemäldes. Da Onno nicht will, dass die Polizei von seiner kurzen und wenig erfolgreichen Zeit als Kunstfälscher erfährt, wendet er sich an die Hausboot-Detektei. Die Ermittlungen führen Arie, Maddie, Jan und Elin auf eine wilde Schatzsuche quer durch Amsterdam, und sie müssen feststellen, dass es Menschen gibt, die für Kunst über Leichen gehen …
TÖDLICHE FARBEN ist der vierte Band und damit der vierte Fall für die Hausboot-Detektive. Und man muss die Gruppe um Arie und Maddie einfach gern haben. Neben viel Zwischenmenschlichem und amüsanten Gesprächen und Mahlzeiten auf dem Hausboot wird eigentlich immer ein interessanter, ungewöhnlicher Fall geboten. Und so wirklich weiß man nie, was auf einen zukommt, außer, dass man am Ende gut unterhalten wird. Sei es nun auf die etwas gemütliche Art oder die spannende. Geboten wird immer etwas. Und so geht es hier um Gemälde, was zu Amsterdam und seinen alten Künstlern durchaus passt. Vermeer spielt eine größere Rolle, aber welche(r) ist ungeklärt. Zumindest geht es um ein weniger bekanntes Bild von ihm (das vielleicht auch nicht von ihm ist). Und so stürzen sich die Hausbootdetektive in eine unterhaltsame Schatzsuche nach einem Gemälde und/oder seiner Fälschung, die mal rasant, mal gemütlich ist. So wie man es von der Reihe erwarten darf. Leicht und flüssig zu lesen, in jeder Hinsicht unterhaltsam, nicht nur für CosyCrime-Freunde.
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