Montag, 15. April 2024

Hannah Kaner: Godkiller (Rezension)

Zeitgenössisch und episch: Die neue fesselnde High Fantasy-Reihe mit modernem Twist
Eine Frau, die Götter tötet, ein brotbackender Ritter, und ein adeliges Mädchen mit einem Gott im Gepäck.
Die unaufhaltsame Kyssen hat sich das Töten von Göttern zu ihrem Beruf gemacht. Doch eines Tages trifft sie auf einen Gott, den sie nicht töten kann: Skedi, der Gott der Notlügen. Er ist an das junge adelige Mädchen Inara gebunden, das ohne ihn sterben würde. Gemeinsam müssen sie nach Blenraden reisen – die letzte Stadt, in der es noch wilde Götter gibt. Der ehemalige Ritter Elogast hat dasselbe Ziel, aber auch ein großes Geheimnis: In seinen Händen liegt das Schicksal des Landes. Nichts ahnend, was im Herzen von Blenraden lauert, tritt die ungleiche Gruppe ihre Reise an …

Godkiller ist das zweite Buch, das ich gelesen habe, das als TikTok-Sensation gehypt wird. Ich habe von TikTok kein Ahnung, das ist eine Welt, die sich mir nicht erschließen will, bzw. an der ich kein Interesse habe und wenn etwas aus diesem Universum doch zu mir findet dann ... beeindruckt mich das nicht, auch wenn das andere anders sehen wollen. Und ich kann sagen, dass mich GODKILLER nicht überzeugt hat, es sich eher als große Enttäuschung erwies.
Die Welt und ihr Hintergrund bieten viel Potential, das meiner Meinung nach nicht ganz genutzt wurde. Es fehlte an Tiefe und das zieht sich bis zu den Protagonisten durch. Die Beziehungen der einzelnen untereinander wirkten gezwungen und waren nicht ganz nachvollziehbar. Ein Charakterentwicklung war zwar ersichtlich, blieb aber im Verhalten eher unbemerkt und sorgte dafür dass die Charaktere doch blass blieben und auch austauschbar. Inklusion und queere Charaktere wirkten auch etwas zu gewollt und wurden dann auch eher stiefmütterlich behandelt. Da wundert man sich auch nicht mehr über einen fragwürdigen Handlungsablauf, der kaum Überraschungen sorgte und eher vor sich hin plätscherte.
„Düster, gewaltig und unglaublich fesselnd.“ – The Fantasy Hive
Ich fand es streckenweise langweilig und so ganz konnten mich weder Charaktere noch Handlung überzeugen. GODKILLER ist der Auftakt einer Trilogie, aber ich habe kein Blut geleckt. Es gibt andere Bücher, denen ich mich jetzt zuwenden kann.

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