Der Höhlentaucher Fritz Laible hat einen Weg zu dem geheimnisumwitterten unterirdischen See weit hinten im Berg gefunden. Ist ihm sein schärfster Rivale gefolgt, um ihn zu töten?
Felix Huby, eigentlich Eberhard Hungerbühler (* 21. Dezember 1938 in Dettenhausen; † 19. August 2022 in Berlin), war ein deutscher Journalist, Drehbuchautor und Schriftsteller. Sein Pseudonym Felix Huby hat er erstmals für sein Buch Der Atomkrieg in Weihersbronn verwendet, weil der damalige Herausgeber des Spiegels, Rudolf Augstein, nicht damit einverstanden war, dass der Name eines Spiegel-Redakteurs mit einer Buchveröffentlichung in Verbindung gebracht wird. Ab 1976 schrieb Huby Kriminalromane. Er hat für das deutsche Fernsehen zahlreiche Drehbücher für Fernsehserien und Tatort-Folgen geschrieben. So schuf er unter anderem die Tatort-Kommissare Max Palu, Jan Casstorff und Ernst Bienzle.
Der erste Roman (Der Atomkrieg von Weihersbronn) erschien 1977, weitere 17 folgten. 1992 erfolgte der erste Auftritt Bienzles als Tatortkommissar, 25 weitere folgten. Der zweite Tatort-Fall trug den Namen des 195 erschienenen Romand BIENZLE UND DIE SCHÖNE LAU.
Schauplatz ist Blaubeuren, über das man im Roman auch einiges erfährt. 2022 war ich selbst am Blautopf, und habe dort die schöne Lau gesehen, auch wenn sie im Roman eine reale Person ist (die nach dieser Figur benannt war).
BIENZLE UND DIE SCHÖNE LAU beginnt spannend, geht dann aber in schwäbische Gemütlichkeit über was dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut. Kennt man den Tatort-Kommissar hat man die richtigen Bilder vor Augen und der Serienfan muss auch auf Gächter und Hannelore nicht verzichten. Einfach, gemütlich, sympathische Charaktere, kleine Anwandlungen ins Skurrile bieten ein kurzweiliges Lesevergnügen. Und nebenbei wird tatsächlich noch Werbung für Blaubeuren betrieben.
BIENZLE UND DIE SCHÖNE LAU beginnt spannend, geht dann aber in schwäbische Gemütlichkeit über was dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut. Kennt man den Tatort-Kommissar hat man die richtigen Bilder vor Augen und der Serienfan muss auch auf Gächter und Hannelore nicht verzichten. Einfach, gemütlich, sympathische Charaktere, kleine Anwandlungen ins Skurrile bieten ein kurzweiliges Lesevergnügen. Und nebenbei wird tatsächlich noch Werbung für Blaubeuren betrieben.
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