Donnerstag, 4. März 2021

Guillermo Martinez: Die Oxford-Morde (Rezension)

An einem lauen Sommerabend in Oxford findet ein argentinischer Mathematik-Doktorand die Leiche seiner Vermieterin. Kurz darauf geschehen weitere Morde, und kein Geringerer als Arthur Seldom, der berühmte Professor für Logik, erhält jedes Mal eine Nachricht mit einem rätselhaften Symbol. Schnell ist klar: Wenn sie den nächsten Mord verhindern wollen, müssen Seldom und der junge Doktorand die logische Reihung der Symbole entschlüsseln ...
Ich habe viel Positives über DIE OXFORD-MORDE gelesen und anhand des Klappentextes entschlossen, mir das Buch zuzulegen, ich mag eigentlich Krimis dieser Art, ein klassischer Whodunit mit Rätseln. Aber anscheinend bin ich dem hohen Anspruch des Buchs nicht gewachsen. Oder ich versuche Anspruch in einer Geschichte zu sehen in der keiner vorhanden ist. 
Ich hatte den Eindruck, dass kaum etwas passiert und wenn etwas passiert dieses im nachhinein erst erzählt wird und dadurch an Dramatik verloren geht. Außerdem sind die mathematischen Erklärungen zu lang, zu weitschweifig, zu langweilig und das Ende ... einschließlich der Motive der handelnden Personen nicht nachvollziehbar.
Ein Buch das man bei Schlafstörungen verwenden kann, eine große Enttäuschung. 
Und ... ES GIBT KEINE OPOSSUMS in England...

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