Dienstag, 21. April 2020

Helena Marchmont: Zu schön, um tot zu sein (Rezension)

Mord im Schönheitssalon! Eve Mosby, reiche Immobilienbesitzerin mit einem Hang zu Haute Couture und jungen Liebhabern, gehört halb Bunburry. Als beste - leider aber auch unfreundlichste - Kundin in Debbies Kosmetikstudio erhält sie exklusiv die brandneue Schönheitsbehandlung. Doch dann ist sie tot. Ermordet! Wer könnte sie so sehr gehasst haben, dass er sie umgebracht hat? Und vor allem wie? Schließlich waren die Türen des Salons verschlossen. Alfie macht sich auf die Suche nach ihrem Mörder - und erfährt mehr über Liebe und Trauer, als ihm lieb ist ...
Teil 5 der Bunburry-Serie und obwohl das Schema immer das Gleiche ist langweile ich mich noch nicht. Helena Marchmont schafft es immer wieder ihren liebenswerten Charakteren neue Facetten zu verleihen und auch Alfies Vergangenheit neue Deteails hinzuzufügen.
Und so ist auch Zu tot, um Schön zu sein wie alle anderen Bunburry-Krimis: Nette, fast unblutige, Unterhaltung mit Seifenopercharakter und leichtem Agatha Christie-Flair. Belanglos und fröhlich vor sich hinplätschernd mit liebenswerten Charakteren, deren Geschichten interessanter sind als der eigentliche Mordfall.

Die Bunberry-Serie ist für alle etwas, die seichtes Landidyll mögen und auf blutige Verbrechen verzichten wollen, sich aber auch dem Kitzel eines kleinen Mordes (und des anschließenden Dorfklatsches) nicht verwehren.

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