Die ehemalige Diebin Lydia Frost eröffnet eine Agentur für Verlorenes und Vermisstes. Ihr neuster Auftrag führt sie ausgerechnet zurück zur berüchtigten Madame Yueh und den ‚Dragons‘, der Organisation, von der sie sich gerade erst hart ihre Freiheit erkämpft hat. Als gäbe das nicht schon genug Probleme, muss sie auch noch den Pinkerton Jackson Payne ausfindig machen. Doch der Amerikaner hat seine eigenen Aufträge. Frost steht plötzlich im Kreuzfeuer und muss sich zwischen Paynes Leben und ihrer Freiheit entscheiden.
Mit dem Titel „Frost und Payne – Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt“ erscheint ein Sammelband der ersten drei Teile der Steampunk-Reihe von Luzia Pfyl.
Band 1 – „Die Schlüsselmacherin“: Frost muss ein Buch stehlen und gleichzeitig einen ehemaligen Pinkteron (Payne) finden...
Band 2 – „Die mechanischen Kinder“: Frost und Payne sind auf der Suche nach dem Prototyp einer neuen Schusswaffe ...
Band 3 – „Die Bibliothek des Apothekers“: Frost und Payne sollen eine Bibliothek finden (klingt dämlicher als es ist).
Ich mag Steampunk. Oder vielleicht sollte ich besser sagen, ich würde Steampunk gerne mögen. Leider enttäuschen mich Bücher aus diesem Genre meist und die wenigen Filme, die mir bekannt sind, reißen mich auch nicht vom Hocker (und mein peinliches Highlight ist wohl eine Folge der Serie Phineas und Ferb ... das hat mit den mechanischen Kindern zwar absolut nichts zu tun, aber ich wollte es erwähnen).
Die Einleitung mag jetzt etwas verwirren, denn vermutlich könnte man die Vermutung äußern, dass mir die mechanischen Kinder nicht gefallen haben, aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Die Geschichten (zumindest die drei, die ich bisher kenne, sprich: Dieser Sammelband) haben mir gut gefallen. Ich mag das Steampunk-London, das Luzia Pfyl erschaffen hat. Es erinnert etwas an die Zeit von Sherlock Holmes, gemischt mit seht viel Mystery (aber nicht so viel, dass es irgendwie abgedreht wirkt).
Es fällt nicht schwer sich in die Welt hineinzufinden. Die Geschichten sind kurzweilig und actiongeladen, die Charaktere (nicht nur Frost und Payne) sind gut gezeichnet und glaubwürdig, mache sympathisch, andere natürlich nicht.
Jeder Teil befasst sich mit einem neuen Fall, den Frost & Payne lösen müssen, wobei es sich zumindest bei den Teilen dieses Sammelbandes um drei "Dinge" handelt, die gesucht und natürlich gefunden werden müssen. Nebenbei gibt es noch die Sache mit den Mechanischen Kindern, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichten ziehen.
Und natürlich endet jeder Band mit einem Cliffhanger, der Lust auf mehr macht.
Ich habe die drei Geschichten des ersten Sammelbands regelrecht verschlungen.
Und natürlich will ich wissen, wie es mit den mechanischen Kindern weiter geht.
Das ist Steampunk wie er mir gefällt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Durch das Kommentieren eines Beitrags auf dieser Seite werden automatisch über Google personenbezogene Daten erhoben. Diese Daten werden ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung nicht an Dritte weitergegeben. Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung. Mit dem Abschicken eines Kommentars wird die Datenschutzerklärung akzeptiert.