Sonntag, 6. Mai 2018

Wochenrückblick 14

Der letzte Wochenrückblick liegt bereits zwei Wochen zurück. Das lag an meiner Abwesenheit und einem verlängerten Wochenende in Frankfurt und Umgebung (mehr dazu findet man hier).
Ich habe mich dagegen entschieden den sonntäglichen Wochenrückblick auf Montag zu verlegen.
Aber jetzt ist wieder alles wie es sein soll (bis zum nächsten Urlaub).
Nachdem ich meine Erlebnisse des Kurzurlaubs im Beutelwolf-Blog erzähle, macht es keinen Sinn hier dasselbe wiederzugeben. Der entsprechende Link wurde genannt, wenn du Interesse an einem eher tierlastigen Wochenende hast (ganz ohne jegliche Erwähnung eines Buchs) dann findest du dort alles was du wissen willst (oder auch nicht).
Das kulturelle Highlight der vergangenen beiden Wochen war der gestrige Besuch einer Operette in Augsburg.

Klingt auf dem ersten Blick furchtbar (wenn man Operetten nicht mag), aber eigentlich war es ein großer Spaß. Augsburg das Fußball-Lustspiel "Roxy und ihr Wunderteam".
Die Operette selbst stammt aus dem Jahre 1937, wurde aber modernisiert und um aktuelle Themen (Korruption und Homophobie im Fußball) ergänzt.
Es wurde getanzt und gesungen und der zweite Akt zeigt auch sehr viel nackte Haut.


Wir haben uns wirklich amüsiert. Erste Lacher gab es bereits bei der Vorstellung der Nationalelf.
Manuel Erster, Phillip Schwach, Mats Bienels, Miroslav Knödel ...
Aber das waren nicht die einzigen Gags. Schauspielerisch und Gesanglich wurden wir sehr unterhalten.

Meine derzeitige Lektüre:
Todd Lockwood: Der Sommerdrache
Maia wächst als Tochter des Brutmeisters in einem Aery auf, dem Ort, an dem Drachen ausgebrütet und großgezogen werden. Genau wie ihr Bruder Darian wartet sie gespannt auf den Tag, an dem sie ihr eigenes Drachenjunges bekommen wird. Doch sie hat Pech: Als sich der Nesttag nähert, zeichnet sich ab, dass die Delegation des Kaisers sämtliche Jungtiere für das Militär requirieren wird. Enttäuscht und verärgert macht sie sich mit ihrem Bruder auf in die Wildnis – wo sie nicht nur auf die Leiche eines weiblichen Drachen stößt, der von Wilderern erlegt wurde, sondern auch dem mythischen Sommerdrachen begegnet. Zurück im Aery versetzt ihre Geschichte alle in helle Aufregung. Die religiösen und militärischen Autoritäten streiten darüber, wie der Sommerdrache gedeutet werden soll. Maia hat an all dem wenig Interesse. Sie fragt sich vor allem eines: Wenn es eine tote Drachenmutter gibt, wo ist dann ihr Junges? Kurzerhand macht sie sich auf eine gefährliche Reise in die Wildnis, um das Drachenjungtier zu finden.
Der Beginn einer neuen epischen Fantasytrilogie. Mich hat das Buch von Anfang an gepackt und ich hatte gehofft das Buch bereits am Freitag fertig gelesen zu haben. Geschafft habe ich es nicht, aber lange habe ich nicht mehr zu lesen.
Mehr Drachen als bei Marie Brennan (was an sich sehr leicht ist) und sehr spannend. Ich hoffe die Nachfolgebände lassen nicht so lange auf sich warten.

Und zum Schluss eine kleine Vorwarnung:
Nächste Woche (Dienstag, Donnerstag und Samstag) ist ESC. Davon wird sicher auch der Blog nicht verschont bleiben. Spätestens zum Wochenrückblick wird es sehr ESC-Lastig.


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