Nun ja, worauf soll man zurückblicken, wenn man den Blog erst vor kurzem wieder erweckt hat.
Allerdings habe ich vor in der Zukunft einen Rückblick der vergangenen Woche zu geben, über alles, was sich buchtechnisch getan hat und was ich für interessant genug erachte, damit es hier Erwähnung findet.
Vielleicht hat das nicht immer mit Büchern zu tun, man wird sehen...
Nachdem dieser Blog lange in der Versenkung verschwunden ist, dachte ich, dass es vielleicht nicht schaden würde, an einer Challenge teilzunehmen. Allerdings sind die meisten Challenges, die ich gefunden habe (Aleshanee vom Weltenwanderer gibt da eine gute Übersicht), bereits im Januar gestartet und ich habe keine Lust erst jetzt einzusteigen ... vielleicht dann im nächsten Jahr (wenn sich nicht doch noch eine spätere Challenge finden sollte).
Allerdings habe ich ein paar Aktionen gefunden, an denen ich mich beteiligen kann. Was das sein wird, werdet ihr in der nächsten Woche sehen. Soviel sei verraten:
Es wird sich weder um die Montagsfrage, noch den Top Ten Thursday handeln, beide Aktionen bleiben beim Beutelwolf-Blog. Es werden auch keine anderen Montags-oder Donnerstags-Aktionen sein...die Woche hat ja noch genug Tage.
Vielleicht habt ihr noch Vorschläge, wo sich eine Teilnahme lohnt.
Ich mag solche Aktionen (nicht nur, weil man dadurch den eigenen Blog bekannt machen kann, sondern auch, weil man dadurch neue Blogs entdecken kann).
Meine derzeitige Lektüre:
Kriscinda Lee Everitt: The Beast of Gévaudan
Von diesem Buch hatte ich vorher noch nie gehört, es war einfach Zufall. Durch Recherchen für den Beutelwolf-Blog habe ich Lesestoff für den Kindle gesucht. Zusätzlich wollte ich damit auch die Motto-Challenge bedienen. Ich fand einige Bücher zum Thema Bestie vom Gevaudan, dieses klang aber sehr unterhaltsam, auch wenn es nicht direkt zur Zeit der Vorfälle spielt.
Der Klappentext:
Robert Louis Stevenson treks through the French highlands hoping to heal his recently broken heart—prompted by the loss of one Mrs. Fanny Osbourne—and to gather notes for a new travelogue, Travels with a Donkey in the Cévennes. Along with the fickle Modestine, his pack donkey, Stevenson journeys 120 miles through villages and valleys, encountering innkeepers and fellow travelers, a monk-filled monastery, a violent, angry mob, and more superstitious locals than one could adequately poke with a donkey goad. These things he’d expected, but not the mysterious figure trailing him, the murder, nor, above all, a confrontation with the notorious Beast of Gévaudan of 18th-century legend. Hunted, heart-sick, questioning his own sanity and senses, Stevenson forms unlikely alliances as he is forced to face an entire region of werewolves—and possibly worse—in order to reach his destination and desire, Alès and a longed-for letter from his estranged love.
Ich musste mich erst wieder in die englische Sprache einlesen (vielleicht sollte ich wieder öfter englische Bücher lesen, das schadet ja eigentlich nicht), aber nach den ersten Seiten ging es. Der Esel spielt am Anfang eine große Rolle und es gibt einige unterhaltsame Szenen. Noch ist vom Biest des Gevaudan noch nicht viel zu spüren, aber ich bin erst am Anfang.Bisher habe ich die Anschaffung nicht bereut (ach ja, ein weiteres Kriterium der Anschaffung: Billig sollte es sein).
Kulturell war am Wochenende einiges los, ich habe also nicht nur gelesen, gebloggt oder vor dem Fernseher gesessen:
Am Freitag war ich in Amadeus, einem Theaterstück von Peter Shaffer (von dem ich bereits "Die Komödie im Dunkeln" vor ein paar Jahren in Frankfurt gesehen habe.
Amadeus ist ein Theaterstück in zwei Akten von Peter Shaffer, in dem der Protagonist Antonio Salieri seine Rolle in Mozarts Leben dem Publikum – den „Geistern der Zukunft“ – erläutert. Es wird der Kampf eines Menschen mit Gott thematisiert anhand der Person des Salieri, der sich von diesem ungerecht behandelt fühlt, da er sich nur als Werkzeug sieht, aus seiner Mittelmäßigkeit heraus das Genie Mozarts zu erkennen. Das Stück war auch die Vorlage für den gleichnamigen Film 1984. Allerdings muss ich gestehen, dass ich den Film nicht ganz gesehen habe, ich fand ihn etwas langatmig/langatmig. Erstaunlicherweise war es das Theaterstück nicht.
Vielleicht sollte ich dem Film noch eine zweite Chance geben.
Amadeus habe ich im Theater in der Au gesehen. Das war meine erste Aufführung dort. Das Stück hat etwas lange gedauert, aber es war nie langweilig. Ich habe mich auch schnell daran gewöhnt, dass Amadeus von einer Frau gespielt wurde.
Am Samstag war Clubtreffen des OGAE Germany mit internationalen Gästen und Besuchern...
Ihr habt keine Ahnung was das ist? Das wANtwort. undert mich nicht, aber das Internet bietet für alles eine Antwort.
OGAE bedeutet Organisation Générale des Amateurs de l'Eurovision und ist der Fanclub für den EurovisionSongContest (ESC). Mehr über den ESC, das Clubtreffen und den OGAE Germany findet man hier.
Es war ein toller Abend mit großartigen Gästen (und auch einigen Enttäuschungen, aber das weiß man vorher nie...Ich habe schon oft erlebt dass Gäste, die auf den ersten Blick langweilig oder uninteressant erscheinen sich als unterhaltsame Rampensäue erwiesen haben, und umgekehrt).
Als Enttäuschung erwiesen sich bei diesem Clubtreffen Nathan Trent (der österreichische Vertreter aus dem letzten Jahr) und Omar Naber, der Slowenien zweimal in Kiew vertreten hatte.
Aber es ist jedes Mal eine großartige Stimmung und ich bin mir sicher, dass (wenn nichts dazwischen kommen sollte) ich auch im nächsten Jahr dabei sein werde...
Aber der ESC wird in diesem Blog sicher noch öfter Erwähnung finden ...
Und das wars. Über Kommentare würde ich mich natürlich freuen, dann weiß ich auch, dass ich nicht umsonst blogge. Aber keine Angst, ich werde in anderen Beiträgen nicht um Kommentare betteln (wie es auf anderen Blogs getan wird)
Ich wünsch euch einen schönen Start in die kommende Woche und ich bin gespannt wie sich dieser Blog entwickeln wird.
Hallo Martin,
AntwortenLöschendeine kulturelle Veranstaltung hört sich ja interessant an. Es ist einer meiner Vorsätze für 2018, mehr kulturelles zu machen; ich will in einige Theaterstücke, mit meiner Mama zusammen, ich möchte in ein Sinfoniekonzert (Tickets schon besorgt, yeah) und ich möchte auch mal ein Ballett ansehen. Ich kann selber nicht (gut) tanzen, gleichzeitige Arm-Bein-Koordination überfordert mich und da ich in der Tanzstunde oft auf Männerposition tanzen musste, wegen Jungsmangel, konnte ich mir die Schritte noch schlechter merken. Aber ich mag es sehr gern, anderen beim Tanzen zuzusehen. Auch eine Riverdance-Aufführung wäre etwas für mich :)
Bezüglich der Aktion hab ich ja schon gesehen, dass du beim charmanten Gemeinsam-Lesen-Dienstag mitmachst. Vielleicht wäre der #WritingFriday etwas für dich? Schau dir gerne meinen letzten Beitrag dazu an.
Liebe Grüße
Daniela
Hallo Daniela,
Löschenmal schauen was ich am Freitag mache, ob ich da wirklich noch eine Aktion brauche/mache...
Aber danke für den Hinweis. GEMEINSAM Lesen hat mich gestern ein bisschen überfordert, ich bin zwecks Zeitmangel noch nicht mit allen Beiträgen durch...
Und morgen ist Top Ten Thursday ... ;)
Ballett ist nichts für mich, ich habe mal SCHWANENSEE mit dem Chinesischen Staatszirkus gesehen, aber das ist etwas anderes als klassisches Ballett. Damit kann ich nicht wirklich was anfangen.
Liebe Grüße
Martin