Donnerstag, 14. April 2022

Ben Aaronovitch: Die Flüsse von London (Rezension)

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.
»Mein Name ist Peter Grant. Ich bin seit Neuestem Police Constable und Zauberlehrling, der erste seit fünfzig Jahren. Mein Leben ist dadurch um einiges komplizierter geworden. Jetzt muss ich mich mit einem Nest von Vampiren in Purley herumschlagen, einen Waffenstillstand zwischen Themsegott und Themsegöttin herbeiführen, Leichen in Covent Garden ausgraben. Ziemlich anstrengend, kann ich Ihnen sagen – und der Papierkram!«

Bisher habe ich sehr gute Meinungen zu Ben Aaronovitchs Peter Grant-Reihe gelesen und alleine schon der Klappentext hat mich neugierig gemacht. Und ich gebe zu, DIE FLÜSSE VON LONDON hat mir sehr gut gefallen. Die Mischung aus Polizeiarbeit und Zauberei ist sehr unterhaltsam, die Beschreibungen der Stadt machen Lust darauf sie zu besuchen und die Charaktere (Peter, Lesley, Nightingale ...) sind sympathisch und interessant charakterisiert. Ich freue mich auf jeden Fall, mehr aus der Serie zu lesen.
Die Handlung fand ich sehr unterhaltsam, die Antagonisten sehr amüsant und einige Szenen ziemlich abgedreht und skurril. Der Vergleich mit Harry Potter hinkt, meiner Meinung nach kann und sollte man beide Serien nicht vergleichen. Schon gar nicht nach dem ersten Band.
Aber wer Urban Fantasy mit Magie mag (und das auf irgendwie typisch englische Art und Weise), der sollte Peter Grant eine Chance geben. 

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