Eigentlich habe ich diesen Blog reanimiert, um mehr über Bücher zu schreiben.
Aber wenn ich mir so anschaue was ich tatsächlich schreibe ist das sehr wenig.
Ich gelobe Besserung und hoffe mich demnächst auch außerhalb der GEMEINSAM LESEN und WOCHENRÜCKBLICKaktionen zu äußern.
Bisher gab es diesbezüglich etwas wenig und ich persönlich finde Blogs, die sich nur auf bestimmte Aktionen beschränken auf Dauer langweilig.
Aber ich kann zumindest verraten, dass es in den nächsten Wochen auch Rezensionen geben wird (nachdem die entsprechenden Bücher gelesen wurden, und da sie nicht zum Thema des Beutelwolf-Blog passen, werden sie hier unter gebracht ...). Und vielleicht schaffe ich es bis dahin auch mehr Beiträge jenseits der Aktionen zu verfassen.
Der Wochenrückblick fällt diesmal etwas kurz aus, da es nichts Aufregendes zu berichten gibt.
Das lese ich gerade:
Matt Simon: Die Wespe, die sich Raupen als Sklaven hielt
Der gnadenlose Überlebenskampf der freien Wildbahn stellte schon so manche Spezies vor verzwickte Probleme. Doch die Evolution kennt immer eine Lösung, und sei sie auch noch so verrückt. So werden Ameisen zu Zombies, Beutelmäuse zu Testosteronmonstern und Wespen zu Sklavenhaltern. Mit bissigem Humor stellt Matt Simon die skurrilsten Überlebensstrategien des Tierreichs vor. Und unweigerlich fragt man sich: Liebe Evolution, was hast du dir da nur gedacht?
Bisher habe ich die Hälfte gelesen und ich muss sagen, dass ich sehr begeistert bin. Ein bisschen eklig ist das Buch schon, aber sehr unterhaltsam.
Und es werden Tiere vorgestellt, von deren Existenz man nichts ahnte (und die durchaus ScienceFiction-Filmen entsprungen sein könnten ...). Da gibt es zum Beispiel Plattwürmer, die regelrechte Penisduelle ausführen, weil keiner der Befruchtete sein will oder die Assel Cymothoa exigua, die sich in die Mundhöhle von Fischen einnistet und die Zunge ersetzt. Ich sagte ja, dass es eklig ist. Da sind die Eingeweidefische, die durch das Hinterteil von Seegurken eindringen eher harmlos.
Aber es ist nicht nur eklig. Und trotz des gewissen Ekelfaktors ist es sehr unterhaltsam.
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