Ein Rückblick.
Kurz gesagt: Es ging weiter wie es aufgehört hatte, im kleinen Kreis, familiär. Allerdings in neuen Räumen, die zwar durchaus ihren Vorteil hatten, aber auch Nachteile. Aber erst einmal der Reihe nach.
Ich war bereits um 19 Uhr vor Ort, um die Räumlichkeiten zu checken. Dank der vorangegangenen Mitgliederversammlung des Sub waren die Stühle bereits aufgebaut. Im alten Sub waren die Stühle um Tische gruppiert, in den neuen Gruppenräumen fehlten diese, so dass alles eher steril wirkte, wie man es von Vorträgen erwarten würde. Ich glaube aber, dass das als nicht so störend empfunden wurde. Bemängelt wurde das Fehlen einer Couch, die der Lesereihe ja den Namen gab. Aber die einzige vorhandene war in der Bibliothek und zu schwer zum Transport. Vielleicht finde ich eine Lösung für die nächste Lesung (die es auf jeden Fall geben wird ... im Juli).
Zusammen mit Sabine Brandl, die erste Autorin des Abends und auch die erste Person, die vor Ort war, wurde das Setting der Autoren festgelegt.
Einige der Lichter waren ausgefallen, was kein großes Problem darstellte, bzw. kein Problem war, für die Autoren war genug Licht vorhanden.
Die Bühne stellte eine gewisse Distanz zum Publikum dar, was nicht gewünscht war, ein Stuhl davor war auch nicht das Wahre, weshalb sich Sabine und Sigrid für einen Leseplatz auf der Bühne entschieden, während sich Moni einfach auf den Bühnenrand setzte.
Sowohl das eine, als auch das andere hat funktioniert und ich glaube, dass die Distanz zum Publikum nur gering war.
Nachdem auch der Büchertisch in rosa Gewand bestückt war konnte die Lesung pünktlich beginnen und ca. 15 Gäste lauschten Sabine Brandl, S. A. Urban und Monika De Giorgi mit ihren Geschichten über leibhaftige lustige Lesben, Ost- und Westdeutsche, Zigeuner, Modezaren und Geisterhunden.
Zwischendrin habe ich durch den Abend geführt, die Autorinnen vorgestellt, getanzt, gestottert und Dnge gelabert, die vielleicht niemande interessiert haben, aber ich muss gestehen...mir ist das egal. Ich habe aufgegeben die ROSA COUCH mit einer seriösen Ernsthaftigkeit zu moderieren.
Bei der allerersten Lesung 2008 habe ich mich noch sehr vorbereitet, inzwischen weiß ich, dass ich zu Spontanität neige und jedes vorgefasste Skript ignoriere. Ich muss dafür auch mit den Konsequenzen leben...aber die bisherigen Rückmeldungen (von Autorinnen und Gästen) waren durchwegs positiv. Und natürlich bin ich auch zufrieden.
Allerdings habe ich keine Fotos gemacht ...auch das habe ich irgendwann aufgegeben...
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